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Deutschland Gesellschaft Pressemitteilung
Beruflichen Integration von Menschen mit Migrationshintergrund
Senat beschließt Konzept
Anerkennung von im Ausland erworbenen Qualifikationen
Redaktion: Hamburger Behörde für Wirtschaft und Arbeit
Eingestellt am  24.04.2010 Aktualitätsende 30.04.2010
Dieser Beitrag kann im vollem Umfang kostenlos und frei genutzt werden, wenn www.german-circle.de als Quelle genannt wird.
Hamburg/gc/pm. In Hamburg leben fast eine halbe Millionen Menschen mit einem Migrationshintergrund. Im Vorschulalter kann fast jedes zweite Hamburger Kind einen Migrationshintergrund vorweisen. Ein Migrationshintergrund gehört in Hamburg zur Normalität.

Dennoch haben Menschen mit Migrationshintergrund häufig schlechtere Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Daher hat der Senat heute ein Konzept zur beruflichen Integration von Menschen mit Migrationshintergrund beschlossen. Mit dem vorgelegten Konzept will der Senat die vielen schon vorhandenen Qualifizierungsangebote besser koordinieren und die Belange von Menschen mit Migrationshintergrund verstärkt berücksichtigen.“

Wirtschaftssenator Axel Gedaschko: „Menschen mit Migrationshintergrund haben einen nicht unbedeutenden Anteil an dem, was Hamburg ausmacht: eine gelungene Kombination aus wirtschaftlichem Erfolg und kultureller Vielfalt! Zu oft sind Menschen mit Migrationshintergrund jedoch in einfachen Tätigkeitsbereichen beschäftigt - vorhandene Talente und Qualifikationen werden nicht ausreichend genutzt. Hier müssen wir gegensteuern.“

Das vorgelegte Konzept sieht einen Drei-Schritt vor
1.
Speziell für Zuwanderinnen und Zuwanderer, die bereits im Ausland Qualifikationen oder Berufsabschlüsse erworben haben, will der Senat die Anerkennung im Ausland erworbener Qualifikationen verbessern. Aufgrund der Vielzahl der behördlichen Zuständigkeiten bei der Anerkennung von im Ausland erworbenen Qualifikationen richtet der Senat beim Hamburg Welcome Center (HWC) eine zentrale Anlaufstelle ein, die eine kompetente Beratung und Begleitung für die verschiedensten Anerkennungsverfahren anbietet. Die Behörde für Wirtschaft und Arbeit wird zudem ein Stipendienprogramm auflegen, damit Menschen an Fortbildungen und Anpassungsmaßnahmen teilnehmen können, welche Voraussetzung für die Anerkennung ihrer im Ausland erworbener Qualifikationen sind.

2.
Für Menschen, die bislang nicht oder nur gering qualifiziert sind, sollen die bestehenden Förderangebote passgenauer auf Bedarfe sowie die jeweilige Lebenssituation ausgerichtet werden.

3.
Wo Menschen mit Migrationshintergrund trotz guter Qualifikationen keine Arbeit finden, will der Senat durch eine gezielte Öffentlichkeit Diskriminierungen entgegenwirken. Damit soll auch einer möglichen Abwanderung von Fachkräften und Akademikerinnen und Akademikern mit Migrationshintergrund vorgebeugt werden.

Weitere Auskünfte:
Pressestelle der Hamburger Behörde für Wirtschaft und Arbeit
Tel.: 040-42841 1627
pressestelle@bwa.hamburg.de
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