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Deutschland Bildung Pressemitteilung
Studienchancen sichern - auch bei steigender Nachfrage
Insgesamt 20.000 Studienanfängerplätze
Aufstockung des Ausbauprogramms Hochschule 2012
Redaktion: Staatsministerium Baden-Württemberg
Eingestellt am  24.04.2010 Aktualitätsende 01.05.2010
Dieser Beitrag kann im vollem Umfang kostenlos und frei genutzt werden, wenn www.german-circle.de als Quelle genannt wird.
Stuttgartgc/pm. „Auch bei absehbar steigender Nachfrage nach Studienplätzen im Jahr 2012 und darüber hinaus bleibt es dabei: die Landesregierung stellt die erforderlichen Kapazitäten bereit, um die Studienchancen der jungen Generation zu sichern. Deshalb erweitern wir das Ausbauprogramm ‚Hochschule 2012‘ von 16.000 auf 20.000 zusätzliche Studienanfängerplätze, die wir bis zum Jahr 2012 an den Hochschulen einrichten werden. Wir finanzieren das dafür notwendige Personal, aber auch zusätzliche Räume nebst Erstausstattung“, sagten Ministerpräsident Stefan Mappus und Wissenschaftsminister Prof. Dr. Peter Frankenberg am 20. April 2010 in Stuttgart, nachdem das Kabinett zuvor die Aufstockung des Ausbausprogramms „Hochschule 2012“ beschlossen hatte.

Damit reagiert die Landesregierung auf jüngste, gegenüber dem Jahr 2007 aktualisierte Prognosen des Statistischen Landesamts zur Zahl der Schulabgänger in Baden-Württemberg. Mappus und Frankenberg betonten weiter: „Das Programm ‚Hochschule 2012’ ist ein wichtiger Bestandteil der Bildungspolitik des Landes. Wir öffnen die Hochschulen für mehr junge Menschen. Und wir reagieren gezielt auf den weiter zunehmenden Fachkräftemangel. Dies bedarf einer großen finanziellen Kraftanstrengung, ist aber notwendig, um den geburtenstarken Jahrgängen und dem Abiturjahrgang 2012 ein hochwertiges Studium in Baden-Württemberg zu gewährleisten.“

Zusätzliche Mittel für Personal und Räume
Das aufgestockte Programm berücksichtige nicht nur die unmittelbaren Kosten, die insbesondere durch zusätzliches Lehrpersonal für die neuen Studiengänge entstünden, sondern auch die Kosten für eine Erweiterung der Infrastruktur an den Hochschulen. „Wir brauchen mehr Flächen für die zusätzlichen Studierenden. Deshalb sehen wir ergänzend Mittel für Anmietungen vor. Auch bei den Personalkosten haben wir insgesamt 50 Infrastrukturstellen mitberücksichtigt, die die zusätzlichen Belastungen der Hochschulen in Verwaltung, technischem Dienst und zentralen Einrichtungen auffangen werden“, so Frankenberg.

Für die Aufstockung des Programms ergeben sich Mappus und Frankenberg zufolge zusätzliche Kosten im Endausbau (2013) von rund 56 Millionen Euro jährlich. Darin seien Personalkosten von 40 Millionen Euro jährlich und Kosten für die Anmietung zusätzlicher Flächen in Höhe von 16 Millionen Euro jährlich enthalten. Daraus ergebe sich im Endausbau ab dem Jahr 2013 ein jährliches Gesamtvolumen des Ausbauprogramms von rund 206 Millionen Euro (bisher 150 Millionen) für die Dauer von vier Jahren. Hinzu kämen einmalige Mittel für die Erstausstattung der zusätzlichen Flächen in Höhe von 19 Millionen Euro. Das Wissenschaftsministerium werde nun im engen Dialog mit den Hochschulen und der Wirtschaft die vom Kabinett beschlossenen Eckpunkte konkretisieren und dem Ministerrat bis zum Herbst 2010 zur Entscheidung vorlegen. Die haushaltsrechtlich erforderlichen Maßnahmen, die sich aus der Aufstockung des Programms „Hochschule 2012“ ergeben, insbesondere die Schaffung der erforderlichen Personalstellen, werden im Entwurf eines Nachtragshaushalts für 2010/2011 berücksichtigt werden, so Mappus und Frankenberg.

Der darüber hinausgehende Bedarf in den Jahren 2010 und 2011 werde aus Mitteln des Wissenschaftsministeriums gedeckt, vor allem für die Einrichtung eines vorgezogenen Teils der Studienanfängerplätze bereits zum Wintersemester 2011/2012.

Statistisches Landesamt prognostiziert mehr Schulabgänger,
ähnliche Entwicklungen auch in anderen Bundesländern
Die Aufstockung des Programms wird Frankenberg zufolge notwendig, weil Baden-Württemberg nach jüngsten Prognosen des Statischen Landesamtes bis zum Jahr 2012 rund 20.000 zusätzliche Studienanfängerplätze gegenüber dem Basisjahr 2006 benötigt - 4.000 mehr als bislang vorgesehen. Ähnliche Entwicklungen gebe es auch in den anderen Bundesländern. „Wir haben unser Programm bewusst flexibel angelegt, damit wir auf neuere Entwicklungen reagieren können. Das tun wir jetzt“, sagte der Wissenschaftsminister.
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Hintergrund:
Mit dem Programm „Hochschule 2012“ hat Baden-Württemberg frühzeitig auf die demografische Entwicklung, den Abiturjahrgang 2012 sowie den steigenden Ersatzbedarf an Hochqualifizierten auf dem Arbeitsmarkt reagiert und zusätzliche Studienanfängerplätze an den Hochschulen geschaffen. Damit wird sichergestellt, dass für den Abiturjahrgang 2012 und für die geburtenstarken Jahrgänge genügend Studienplätze zur Verfügung stehen. Der Ausbau wurde 2007 begonnen. Im Herbst 2010 wird ein Ausbaustand von 11.500 zusätzlichen Studienanfängerplätzen erreicht sein. Im Wintersemester 2011/2012 sollen weitere 5.000, im Wintersemester 2012/2013 dann noch einmal 3.500 Anfängerplätze hinzukommen.

Aussender:
Staatsministerium Baden-Württemberg
http://www.baden-wuerttemberg.de
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