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Deutschland Gesellschaft Pressemitteilung
Drei Viertel für Naturwissenschaften
9,3 Milliarden Euro für außeruniversitäre Forschung in 2008
Redaktion: Deutsches Statistisches Bundesamt
Eingestellt am  29.04.2010 Aktualitätsende 05.05.2010
Dieser Beitrag kann im vollem Umfang kostenlos und frei genutzt werden, wenn www.german-circle.de als Quelle genannt wird.
Wiesbaden/gc/pm. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) gaben die außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Deutschland im Jahr 2008  9,3 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung aus. Das waren 9,4 Prozent mehr als im Jahr 2007.

Ein Teil der Ausgabensteigerung ist auf Sondereffekte bei der Max-Planck-Gesellschaft zurückzuführen, deren Haushalt zur Steuerkompensation aufgrund der Neubeurteilung der Unternehmereigenschaft durch die Finanzbehörden erhöht worden war. Ohne die Einrichtungen der Max-Planck-Gesellschaft betrug die Steigerung 7,4 Prozent.

Gut drei Viertel (75,9 Prozent) der Ausgaben für außeruniversitäre Forschung wurden allein in den Bereichen Naturwissenschaften (4,6 Milliarden Euro) und Ingenieurwissenschaften (2,5 Milliarden Euro) getätigt. 1,2 Milliarden Euro (12,4 Prozent) der Forschungsausgaben entfielen auf die Geistes- und Sozialwissenschaften, 0,6 Milliarden Euro (6,5 Prozent) auf die Humanmedizin und 0,5 Milliarden Euro (5,2 Prozent) auf die agrarwissenschaftliche Forschung.

Zu den außeruniversitären Forschungseinrichtungen gehören neben den Einrichtungen von Bund, Ländern und Gemeinden auch öffentlich geförderte, private Einrichtungen ohne Erwerbszweck. Auf die gemeinsam von Bund und Ländern geförderten privaten Forschungseinrichtungen entfielen im Jahr 2008 mit 7,1 Milliarden Euro gut drei Viertel (75,6 Prozent) der gesamten außeruniversitären Forschungsausgaben. Dabei gaben die Helmholtz-Zentren 3 Milliarden Euro, die Institute der Max-Planck-Gesellschaft 1,6 Milliarden Euro, die Institute der Fraunhofer-Gesellschaft 1,4 Milliarden Euro und die Einrichtungen der Leibniz-Gemeinschaft 1 Milliarden Euro aus. Auf die Akademien der Wissenschaften entfielen 0,1 Milliarden Euro.

Die Forschungseinrichtungen von Bund, Ländern und Gemeinden hatten mit 0,9 Milliarden Euro einen Anteil von 9,9 Prozent an den gesamten Ausgaben der außeruniversitären Einrichtungen für Forschung und Entwicklung. Die sonstigen öffentlich geförderten Forschungseinrichtungen, einschließlich der wissenschaftlichen Bibliotheken und Museen, gaben 2008 zusammen 1,4 Milliarden Euro (14,5 Prozent) für Forschung und Entwicklung aus.

Auf die außeruniversitären Forschungseinrichtungen und die Hochschulen entfielen im Jahr 2008 gut 30% der gesamten Ausgaben für Forschung und Entwicklung in Deutschland. Nahezu 70 Prozent der gesamten Forschungstätigkeiten finden im Unternehmenssektor statt. Insgesamt wurden in den drei Sektoren 2008 nach vorläufigen Berechnungen 66,1 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung aufgewendet. Dies entspricht einem Anteil von 2,6 Prozent am Bruttoinlandsprodukt. nike air max 1 pas cher , air jordan 4 pas cher , sac longchamp pas cher , longchamp pas cher , sac à main longchamp soldes , sac longchamp soldes , louis vuitton soldes , christian louboutin soldes , sac louis vuitton soldes

Weitere detaillierte Daten enthält die Fachserie 14, Reihe 3.6, die über den Publikationsservice (http://www.destatis.de/publikationen) zu beziehen ist.

Weitere Auskünfte:
Deutsches Statistisches Bundesamt
Frank Schüller
Tel.: 0611-75 4131
forschungsausgaben@destatis.de
Statistisches Bundesamt, Pressestelle
Gustav-Stresemann-Ring 11
65189 Wiesbaden
Telefon: +49 (0) 611 / 75 - 34 44, Telefax: +49 (0) 611 / 75 - 39 76
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