Berlin/gc/ai. Yoga ist gut für Leib und Seele, und am 3. Februar soll Yoga auch den Menschenrechten zugute kommen. An diesem Tag, dem World Yoga Day, stellen Yoga-Lehrer und -Schulen weltweit ihre Räume und Zeit amnesty international (ai) zur Verfügung. Insgesamt haben sich mehr als 350 Yoga-Schulen in 45 Ländern für die Aktion angemeldet. Die Einnahmen aus den Yoga-Stunden gehen als Spende an die ai-Kampagne „Gold für Menschenrechte“ anlässlich der Olympischen Spiele in Peking. Mit der Kampagne fordert ai die Abschaffung der Todesstrafe, die Schließung der Lager zur „Umerziehung durch Arbeit“, die Freilassung inhaftierter Menschenrechtsverteidiger sowie ein Ende der Medienzensur. Initiatorin der Aktion ist die Yoga-Lehrerin Samira Radsi aus Berlin, die den World Yoga Day zum zweiten Mal organisiert. „Yoga ist in den vergangenen Jahren sehr populär geworden. Es ist relativ einfach, einmal in der Woche in ein Studio zu gehen und sich nach dem Yoga gut zu fühlen. Das möchten wir am World Yoga Day ausweiten und so Gutes tun“, begründet Radsi ihr Engagement für die ai-Kampagne. Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter www.world-yoga-day.net und www.goldfuermenschenrechte.de . Menschenrechtsarbeit ist nicht umsonst. Wenn Sie die Arbeit von amnesty international auch finanziell unterstützen möchten, können Sie das hier tun. Spenden Sie auf das Konto: 80 90 100, Bank für Sozialwirtschaft BLZ.: 370 205 00 zum Verwendungszweck: 1444. Hier finden Sie weitere Informationen über die Arbeit von amnesty international: http://www.amnesty-schwerin.de |