Grevesmühlen/gc. Das neue Verkehrssicherheitskonzept „Sicher auf unseren Straßen“ der Landesregierung Mecklenburg-Vorpommerns ist darauf gerichtet, dass alle Aktionen der Verkehrssicherheitsarbeit darauf gerichtet sind, das Zusammenspiel Mensch-Fahrzeug-Straße so sicher wie möglich zu gestalten und das Risiko für Leib und Leben aller Verkehrsteilnehmer trotz steigenden Verkehrsaufkommens zu minimieren und Verkehrsunfälle zu verhindern.
„Die Kreisunfallkommission des Landkreises Nordwestmecklenburg tagt zweimal im Jahr und befasst sich vor allem mit der Bewertung des Verkehrsgeschehens, Unfallschwerpunkten, Verkehrszeichen und Geschwindigkeitsregelungen. Uns geht es um die Entschärfung von Unfallschwerpunkten“, so deren Leiter Arno Burstein. Dabei konzentriert sich die Polizei dort vorrangig auf die Verkehrsüberwachung, wo es Gefahrenstellen gibt und es zu Unfallhäufungen kommt. Darüber hinaus sind auch die analysierten Unfallzeiten maßgeblich für die zeitliche Durchführung polizeilicher Verkehrsüberwachungsmaßnahmen.
So werden alle Unfälle im Landkreis exakt registriert. „Bei fünf Verkehrunfällen gleicher Art pro Jahr an einem Punkt“, ergebe sich die Aufgabe, diese Stelle aufzuarbeiten und entsprechende Maßnahmen einzuleiten, erläutert Polizeihauptkommissar Winfried Hein. Auch an Orten oder Linien bis zu drei Kilometern, wo sich in drei Jahren drei schwere Verkehrsunfälle (Tote oder Schwerverletzte) ereignet hätten, würden Sofortmaßnahmen eingeleitet. „In der Pflicht sind aber auch die Straßenplaner und -bauer. Dazu gehörten Prüfungen auf Sicherheitsdefizite bereits in der Planungsphase von Straßen, Radwegen und Brücken, die Beseitigung von Unfallschwerpunkten durch bauliche oder verkehrsregelnde Veränderungen sowie Schutzplanken in Alleen und Ortsumgehungen“ spannt Arno Burstein den Bogen der Verantwortlichkeit weiter.
Als jüngste Beispiele des Wirkens der Verkehrsunfallkommission nannte er die Installierung der Ampelanlage in Upahl, Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Strecke Hagebök – Nantrow oder die Wiederinbetriebnahme der Ampelanlage an der Kreuzung Hornstorf – Gewerbegebiet Kritzow/Rüggow. Ebenso wurde die Kreuzung nach Bad Kleinen durch die Ampel entschärft, an der sich zuvor etwa 20 Unfälle pro Jahr ereigneten. Von den 90 Unfallhäufungsstellen und -linien im Landkreis wären 57 abgearbeitet.
Im Jahr 1991 kamen in Mecklenburg-Vorpommern 624 Menschen im Straßenverkehr ums Leben, im Jahr 2008 waren es nur noch 157.
Für eine noch bessere Arbeit der Verkehrsunfallkommissionen beim Erkennen und Beseitigen von Unfallhäufungen werde demnächst landesweit eine elektronische Unfalltypen-Steckkarte eingeführt.
Bildunterschrift 1:
Polizeihauptkommissar Winfried Hein erläutert die spezifischen Aufgaben der Polizei. Foto:?Neichel
Bildunterschrift 2:
Arno Burstein und der Leiter der Kreisunfallkommission. Foto: Neichel
Kontakt:Dr. Peter Neichel.
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