Startseite Home Suche Fotos Archiv Service Leserpost Redaktion Impressum Autoren Newsletter German-Circle

NACHRICHTEN ( 1 )

NEWS ARTIKEL
als PDF lesen | einen Leserbrief schreiben | diesen Artikel versenden | ... zurück
Deutschland Mecklenburg-Vorpommern Bericht
Neujahrsempfang in Südwestmecklenburg
Lob für Hagenows Bürgermeisterin
Ministerpräsident Dr. Harald Ringstorff betonte: Erfolg ist kein Zufall!
Redaktion: Andreas Köckert
Eingestellt am  29.02.2008 Aktualitätsende 20.07.2008
Hagenow/gc/ak. „Erfolg ist kein Zufall! Für die positive wirtschaftliche Entwicklung haben die Bürgerinnen und Bürger unseres Landes hart gearbeitet. Dafür ist gerade Hagenow ein gutes Beispiel“, betonte Mecklenburg - Vorpommerns Ministerpräsident Dr. Harald Ringstorff (SPD) vor mehr als 200 Gästen des Neujahrsempfanges im Hagenower Rathaus. Die Stadt sei in den Jahren seit der Wende zu einem Schmuckstück des Landes geworden. Viele Fachwerkbauten, die von der Tradition Hagenows als Handwerker- und Ackerbürgerstadt zeugen, seien in den letzten Jahren aufwendig saniert und restauriert worden. Dazu zähle auch die alte Synagoge von 1828, eine der wenigen in Deutschland, die nur aufgrund der engen Bebauung in der Innenstadt der Brandschatzung durch die Nazis entgangen sei. Es mache Freude, durch Hagenow zu bummeln.
„Die Gewerbegebiete entwickeln sich vielversprechend. Die HMS-Holzverarbeitung-Handel Hagenow GmbH erweitert und schafft zusätzliche Arbeitsplätze. Bei der Mecklenburger Kartoffelveredlung GmbH gibt es eine der modernsten Verarbeitungsanlagen in Europa“, zählte Ringstorff Beispiele auf. In Hagenow zeige sich eben auch,  was möglich ist, wenn verantwortungsvolle Persönlichkeiten die kommunalpolitischen Geschicke leiten. „Für ihre großen Verdienste auf diesem Gebiet danke ich der tüchtigen und rührigen Bürgermeisterin Gisela Schwarz.
Ringstorff würdigte auf dem gemeinsamen Neujahrsempfang der Stadt Hagenow und des Panzergrenadierbataillons 401 nicht nur den großen Einsatz der südwestmecklenburgischen Kleinstadt und deren Einwohner, sondern auch den der Bundeswehr, die vor Ort stationiert ist und einen maßgeblichen Anteil daran habe, dass Ludwigslust ein lebendiger Landkreis und ein Motor in der Landesentwicklung sei.
„Die Soldaten, die zivilen Mitarbeiter und ihre Angehörigen bereichern das soziale, kulturelle und politische Leben der Standortgemeinden.  Sie sind in unserem Bundesland willkommen und genießen viel Rückhalt in der Bevölkerung.“ Nicht nur Hagenow, sondern ganz Mecklenburg-Vorpommern könne auf ein erfolgreiches Jahr 2007 zurückblicken. Viele Unternehmen hätten sich neu angesiedelt, verwies Ringstorff auch auf die guten Beispiele im Megapark Valluhn / Gallin oder die Ernährungswirtschaft im Kreis Ludwigslust. „Die Saat der Investitionen bei uns geht immer mehr auf und wächst. Wir wollen den Schwung nutzen und ins neue Jahr mitnehmen“, sagte der Regierungschef.
Major Kai-Uwe Brexel, stellvertretender Bataillonskommandeur, ließ kurz und knapp sowohl die militärischen Einsätze als auch den kulturellen Höhepunkt - den beliebten Sommer-Biwak des vergangenen Jahres  - Revue passieren. ER bedankte sich vor allem für die weihnachtlichen Gaben aus den Hagenower Kindertagesstätten für die Soldaten im Auslandseinsatz, die „dort große Freude ausgelöst haben“. Er kündigte weitere Einsätze in diesem Jahr und den nächsten Biwak für Mitte Juni an.
Bürgermeisterin Gisela Schwarz stand die Freude ob des vielen Lobs im Gesicht geschrieben. Von den zahlreichen realisierten Bauvorhaben erwähnte sie stellvertretend für alle das neue Schulzentrum, das inzwischen fertiggestellt ist, die Sanierung der Synagoge, die Fertigstellung der Bahnhofsstraße bis zum Kreisel  und die wunderschöne Figurengruppe am  Fiek’n-Brunnen. Auch in diesem Jahr werde das Baugeschehen in Hagenow weiterhin dominieren, meinte sie mit Blick auf die zahlreichen bevorstehenden  Straßenbaumaßnahmen.
Mehr Informationen zu Hagenow finden Interessenten im Internet unter www.hagenow.de
als PDF lesen | einen Leserbrief schreiben | diesen Artikel versenden | ... zurück