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Deutschland Kultur Bericht
777 Jahre - eine tolle Geburtstagsfeier
Warin feiert seine Schnapszahl
Ein kleiner geschichtlicher Rückblick
Redaktion: Kerstin Erz
Eingestellt am  29.07.2010 Aktualitätsende 07.08.2010
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Warin/gc.  Sie waren alle da, auf dem Festplatz im August-Cords-Park zu Warin. Alle, die wichtig waren für das Entstehen einer kleinen Stadt zwischen zwei Seen: Borwin, Fürst zu Mecklenburg, der den Pfaffen Burgward zum Bischof von Schwerin machte, irgendwann im 13. Jahrhundert, mitten in den Kreuzzügen. Und dieser Bischof richtete sich im Raum der Mecklenburgischen Seenplatte, zwischen dem Glamsee und dem Wariner See eine Burg ein. Auf diese Burg zogen Handwerker, Künstler, Fischer, Bauern – es entstand eine kleine Siedlung, die bald auch von Ständen, Apotheker, Pastor, Wirt, Amtsrichter und Stadträten komplettiert wurde, damit Warin vor 777 Jahre zur Stadt werden konnte.
Es war aber auch die Prinzessen vom Glamsee da. Sie entstand zu einer Zeit, als es in Warin noch keinen Fernseher, kein Radio und kein Ipod gab. Damals hatten sich die Menschen ihre Traumprinzessin in langen Winterabenden ausgedacht. Nur leider wartet sie schon Jahrhunderte auf ihren Sonntagsprinzen mit dem Silberpfennig in der Tasche, der sie erlöst. Die große Chance, ihn zu finden, hatte sie auf dem dreitägigen Jubiläumsfest im August-Cords-Park, wohin viele Menschen kamen und mit auf die Zeitreise gingen. Die Wariner zeigten sich begeistert vom Geschichtsrückblick auf der Bühne und der historischen Modenschau, wo alle Mitwirkenden in ihren Kostümen vorgestellt wurden.
Zwischen Buden, Karussell,  Oldtimerschau der „Freunde historischer Fahrzeuge“, zwischen Kindersteinmetz und Kinderclown Bandi, Kistenklettern bei der FFW Warin und dem Flohmarkt der Wariner Tafel, riesiger Kaffeetafel des DfB (37 Kuchen), leckeren Mixgetränken und vielem anderen Kulinarischem fand ein gut ausgesuchtes und buntes Programm statt: der Spielmanns- und Fanfarenzug Lübeck eröffnete, die Wariner Blasmusik, der Chor der Wismarschen Straße, die Kindertanzgruppe Buratino, die Tanzgruppe des Heimatvereins und die Line Dancer aus Kukuk folgten.
Die Abendprogramme am Freitag mit dem Chor Zeitlos, der Irish Folk Band, dem Böllerkommando Brüel und dem Bürgermeister und am Sonnabend mit Breakdanceshow, der Showband „Back to Music“ und großem Höhenfeuerwerk sollen nicht unerwähnt bleiben. Die Das Feiern nahm sein Ende mit einem großartigen Frühschoppen-Picknick am Sonntag im August-Cords-Park zur Big Band der Kreismusikschule NWM und den Lübecker „Sweathearts of Jazz“. Besser kann eine kleine Stadt wohl so eine Schnapszahl nicht feiern...

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Kerstin Erz
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