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Deutschland Wirtschaft Pressemitteilung
Bürgschaft für eisbrechenden Tanker bewilligt
100 Millionen Euro für Nordic Yards in Wismar
Russischer Konzern Norilsk Nickel bestellt Schiff
Redaktion: Staatskanzlei Mecklenburg-Vorpommern
Eingestellt am  31.07.2010 Aktualitätsende 05.08.2010
Dieser Beitrag kann im vollem Umfang kostenlos und frei genutzt werden, wenn www.german-circle.de als Quelle genannt wird.
Schwerin/gc/pm. Die Finanzierung des Baus des eisbrechenden Tankers für Norilsk Nickel durch Nordic Yards in Wismar ist gesichert. Der interministerielle Bürgschaftsausschuss hat in seiner Sitzung vom Freitag, 30. Juli 2010, auf der Basis eines positiven Votums des Bürgschaftsmandatars eine gemeinsame Bürgschaft in Höhe von 90 Prozent zur Finanzierung des Baus bewilligt. Im interministeriellen Bürgschaftsausschuss sind die Wirtschafts- und Finanzministerien des Bundes und des Landes vertreten.

Der russische Konzern Norilsk Nickel hat wie bekannt ein Schiff bei der Nordic Yards in Wismar zum Preis von zirka 100 Millionen Euro bestellt. Nachdem der Gesellschafter von Nordic Yards die ersten beiden Anzahlungen des Bestellers Norilsk Nickel in Höhe von zirka 40 Millionen Euro besichert hatte, war Anfang Juli mit dem Bau des Schiffes begonnen worden. Für die nächsten Ratenzahlungen des Bestellers in Höhe von zirka 50 Millionen Euro wird die 90-prozentige Bürgschaft zur Verfügung gestellt.

Zur Darstellung der Gesamtfinanzierung hatte das Land Mecklenburg-Vorpommern Nordic Yards im Vorfeld zudem eine Zusage für ein Darlehen von bis zu 20 Millionen Euro gemacht.

Mit der Bürgschaft liegen nunmehr alle notwendigen Entscheidungen der öffentlichen Hand zur Finanzierung des Baus durch Nordic Yards vor.

„Wir zeigen damit, dass die Landesregierung an der Seite der Werften und ihrer Mitarbeiter steht“, sagte Ministerpräsident Erwin Sellering. „Ich hoffe, dass es so für die Werften in Rostock und Wismar leichter wird, weitere Aufträge einzuwerben und auch zu finanzieren.“

Wirtschaftsminister Jürgen Seidel begrüßte die Entscheidung. „Diesem wichtigen Schritt müssen aber weitere durchfinanzierte Aufträge folgen“, sagte Seidel.

Aussender:
Staatskanzlei Mecklenburg-Vorpommern
Andreas Timm (V.i.S.d.P.)
Schlossstraße 2 - 4
19053 Schwerin
Tel.: +49 385-588 1030
Fax: +49 385-588 1038
pressestelle@stk.mv-regierung.de
http://www.mv-regierung.de/stk
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