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Deutschland Gesellschaft Pressemitteilung
Seit 150 Jahren öffentlich zugänglich
Hamburger Staatsarchiv feiert 300. Geburtstag
Redaktion: Staatsarchiv Hamburg
Eingestellt am  08.09.2010 Aktualitätsende 17.09.2010
Dieser Beitrag kann im vollem Umfang kostenlos und frei genutzt werden, wenn www.german-circle.de als Quelle genannt wird.
Hamburg/gc/pm. Das Staatsarchiv Hamburg wird 300 Jahre alt, gefeiert wird dieses Jubiläum vom 11. September 2010 an mit Führungen, Vorträgen und einer Ausstellung.

Zum 300-jährigen Jubiläum präsentiert das Staatsarchiv Hamburg zwischen dem 11. September und dem 8. Oktober 2010 eine Auswahl seiner Archivalien zu Schlaglichtern der Hamburger Stadtgeschichte. In der Ausstellung mit dem Titel „Akta generalia betreffend … Stadtgeschichte Original“ sind prunkvoll gestaltete Urkunden genauso zu sehen wie unscheinbare Dokumente, deren Wert sich erst auf den zweiten Blick erschließt.

Die ausgewählten Archivalien stammen aus dem Zeitraum von 1142 bis in die Gegenwart. Am Samstag, 11. September 2010 können Magazin und Restaurierungswerkstatt zwischen 14 bis 17 Uhr in öffentlichen Führungen besichtigt werden. Um 15 Uhr liest Robert Brack aus seinem Roman „Und das Meer gab seine Toten wieder“. Das Besondere: Neben den Passagen seines Buches wird Brack aus den von ihm genutzten Archivalien des Staatsarchivs lesen. So erschließt sich Stück für Stück die Entstehung dieser historischen Kriminalgeschichte der frühen 1930er Jahre.

Außerdem erinnern im September vier Vorträge im Staatsarchiv (jeweils dienstags, 18 Uhr) an einschlägige Ereignisse aus der Geschichte des Hauses und der Stadt Hamburg.

Prof. Antjekathrin Graßmann skizziert die Rückkehr der hanseatischen Archivalien aus dem Osten vor zwanzig Jahren (14. 9.), Dr. Udo Schäfer erinnert an die hamburgische Verfassung von 1860 (21. 9.) und Prof. Gerhard Ahrens thematisiert die Hintergründe der Verehrung des Kaiserreichs auf der einen und dem ausgeprägten Bürgerstolz am Ende des 19. Jahrhunderts auf der anderen Seite (28. 9.). Jürgen Sielemann schildert schließlich die Verstrickung des Staatsarchivs mit dem nationalsozialistischen System und die Haltung der damals tätigen Archivare zur personenkundlichen Forschung, die von Opportunismus bis zur Überzeugung reichte (5.10.).

Erstmals erwähnt wurde das Archiv im Jahre 1293. Seit seiner Gründung ist es Aufbewahrungsort der wichtigen Dokumente der Stadt. Seit dem 11. September 1710, als Hamburg früher als viele andere Städte und Staaten mit Nicolaus Stampeel einen wissenschaftlichen Archivar berief, werden die Dokumente systematisch ausgewählt, bewahrt und erschlossen. Seit etwa 150 Jahren sind die Dokumente auch öffentlich zugänglich.

Alle Veranstaltungen sind öffentlich. Der Eintritt ist frei. Das ausführliche Programm finden Sie auf http://www.staatsarchiv.hamburg.de.

Aussender:
Behörde für Kultur, Sport und Medien
Staatsarchiv Hamburg
Kattunbleiche 19
22041 Hamburg

Ansprechpartner:
Thomas Brakmann
Joachim W. Frank
Mo. - Mi. 10 - 18 Uhr
Do., Fr. 10 - 16 Uhr
Tel.: 040-428 31 3110
Tel.: 040-428 31 3178
Fax: 040-428 31 3201
poststelle@staatsarchiv.hamburg.de
http://www.staatsarchiv.hamburg.de

Pressekontakt:
Stefan Nowicki
Pressesprecher der Behörde
für Kultur, Sport und Medien
Tel.: 040-428 24 293
stefan.nowicki@bksm.hamburg.de
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