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Deutschland Bildung Pressemitteilung
Länderübergreifende Vereinbarung
Lehrkräfteausbildung für islamischen Religionsunterricht verlängert
Redaktion: Staatskanzlei Rheinland-Pfalz / Staatsministerium Baden-Württemberg
Eingestellt am  28.09.2010 Aktualitätsende 07.10.2010
Dieser Beitrag kann im vollem Umfang kostenlos und frei genutzt werden, wenn www.german-circle.de als Quelle genannt wird.
Stuttgart/gc/pm. Lehrkräfte sowie Lehramtsanwärter aus Rheinland-Pfalz können auch weiterhin die fachlichen und didaktischen Grundlagen für die Erteilung islamischen Religionsunterrichts im Rahmen des Erweiterungsstudiengangs „Islamische Theologie/Religionspädagogik“ an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe erwerben.

Im Rahmen der gemeinsamen Sitzung der Kabinette von Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg in Herxheim haben die rheinland-pfälzische Bildungs- und Wissenschaftsministerin Doris Ahnen und der baden-württembergische Wissenschaftsminister Prof. Dr. Peter Frankenberg die im August 2008 geschlossene Vereinbarung bis zum Ende des Studienjahres 2012/2013 offiziell verlängert.

Diese Zusammenarbeit habe sich – ebenso wie eine Reihe länderübergreifender Kooperationen auf Hochschulebene, beispielsweise zwischen der Fachhochschule Ludwigshafen, der Hochschule Mannheim und dem Mannheimer Zweig der Dualen Hochschule Baden-Württemberg oder der Universität Koblenz-Landau und den Pädagogischen Hochschulen in Karlsruhe und Freiburg – bewährt, hielten die beiden Kabinette in einem gemeinsamen Beschluss fest. Beide Landesregierungen ermunterten zudem die Hochschulen in ihren Ländern, die Kooperationen fortzuführen.

„Die Ausbildungsmöglichkeiten für die Erteilung islamischen Religionsunterrichts an der Pädagogischen Hochschule in Karlsruhe unterstützen den Kurs der Landesregierung, dieses Angebot an den Schulen im Land schrittweise weiter auszubauen“, sagte Doris Ahnen.

Das zweisemestrige Ergänzungsstudium, dessen Lehrveranstaltungen in Blockform an Wochenenden und in unterrichtsfreien Zeiten erfolgen, vermittelt Kenntnisse unter anderem über den Koran und seine Auslegungen, islamische Glaubenslehre und Ethik sowie Religionspädagogik. Das Land Rheinland-Pfalz beteiligt sich mit einem Betrag von 10.000 Euro pro Jahr an den Kosten des Studiengangs. Für die Studierenden aus Rheinland-Pfalz werden damit keine Studiengebühren für das Weiterbildungsstudium fällig.

„Der islamische Religionsunterricht ist ein wichtiger Beitrag zur Integration muslimischer Schülerinnen und Schüler und ihrer Familien. Baden-Württemberg bildet entsprechendes Lehrpersonal für die Grund- und Hauptschulen seit dem Wintersemester 2007/2008 an den Pädagogischen Hochschulen in Karlsruhe, Ludwigsburg und Weingarten aus, ab dem Wintersemester 2010/2011 auch an der PH Freiburg. Die Kooperation der PH Karlsruhe mit Rheinland-Pfalz wird von allen Beteiligten als eine deutliche Bereicherung empfunden, so haben alle pfälzischen Studierenden das Studium erfolgreich abgeschlossen und kommen im islamischen Religionsunterricht zum Einsatz“, sagte Frankenberg. nike air max pas cher , jordan 1 retro pas cher , nike air jordan pas cher , louboutin femme pas cher , air max femme pas cher , louis vuitton pas cher , louboutin pas cher , louis vuitton pas cher , longchamp soldes

Den Originalartikel lesen Sie hier:
http://www.baden-wuerttemberg.de/sixcms/detail.php?id=237140

Quelle: Staatskanzlei Rheinland-Pfalz / Staatsministerium Baden-Württemberg
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