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Deutschland Wirtschaft Pressemitteilung
Hamburg führt europäische Hafenkooperation an
Mehr Umschlagseffizienz
Europäische Häfen entwickeln Lösungen für EDV-Vernetzung
Redaktion: Hamburger Behörde für Wirtschaft und Arbeit
Eingestellt am  01.10.2010 Aktualitätsende 10.10.2010
Dieser Beitrag kann im vollem Umfang kostenlos und frei genutzt werden, wenn www.german-circle.de als Quelle genannt wird.
Hamburg/gc/pm. Der Hamburger Hafen nimmt zusammen mit 13 weiteren europäischen Häfen am EU-Förderprojekt Port Integration teil. Das Konzept der Behörde für Wirtschaft und Arbeit und die Hamburg Port Authority setzte sich im Rahmen einer Ausschreibung gegen rund 400 europäische Mitbewerber durch.

In den kommenden drei Jahren werden Experten aus den Häfen von Hamburg, Antwerpen, Essex, Valencia, Marseille, Genua, Ancona, Tallinn, Riga, Klaipeda und Kaliningrad gemeinsam an Strategien und Leitfäden arbeiten, um den Güterumschlag und den Seeverkehr zu optimieren.

Die Fördersumme in Höhe von 1,4 Millionen Euro stammt aus dem europäischen Förderprogramm Interreg IVC.  Das besondere dabei: das Projekt vereint erstmals Partner aus dem Mittelmeer sowie der Nord- und Ostsee. „Wir können so eine gesamteuropäische Perspektive erarbeiten“, so Michael Stange, Projektleiter.

Am 23. September 2010 fand im kleinen Sitzungssaal der HPA die Eröffnungskonferenz des Projekts statt. Hier trafen sich Experten der EU Kommission sowie aus den Häfen und der Logistikbranche mit dem Ziel, Zukunftskonzepte für technische Innovationen zur Steigerung der Kommunikation und Leistungsfähigkeit in den Häfen zu finden.

Port Integration wird sich auf die Themen EDV in Häfen, Schnittstellen für die gegenseitige Kommunikation, den Seehafenhinterlandverkehr sowie EU-Politik und Umweltfragen konzentrieren. Um beispielsweise die Vernetzung der EDV-Infrastruktur von Häfen zu erreichen, erarbeiten die Fachleute ein Handbuch.

Der von der Europäischen Union geförderte Austausch der Frachtdaten zwischen den beteiligten Häfen soll dazu dienen, Transporte zu beschleunigen, die Kommunikation zu verbessern sowie die  Wettbewerbsfähigkeit der Häfen und des Seeverkehrs zu steigern.

Aussender:
Hamburger Behörde für Wirtschaft und Arbeit
Pressestelle
Tel.: 040-428 41 2239
Tel.: 040-428 41 1627
Fax: 040-4279 41 481
pressestelle@bwa.hamburg.de
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