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Deutschland Geschichte Pressemitteilung
Herrschaft und Alltag in der DDR
Heile Welt der Diktatur
Ausstellung bis zum 26. November 2010
Redaktion: Bildungsministerium Mecklenburg-Vorpommern
Eingestellt am  03.10.2010 Aktualitätsende 26.11.2010
Dieser Beitrag kann im vollem Umfang kostenlos und frei genutzt werden, wenn www.german-circle.de als Quelle genannt wird.
Schwerin/gc. Seit dem 2. Oktober bis zum 26. November 2010 wird die Ausstellung „Heile Welt der Diktatur? Herrschaft und Alltag in der DDR“ im Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur im Schweriner Marstall gezeigt.  Die Ausstellung  mit  Fotos von Harald Schmitt und Texten von Stefan Wolle wurde von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und dem Stern herausgegeben. „Die Ausstellung soll zur Auseinandersetzung anregen,  Verharmlosungen und Verklärungen verhindern und den Wert unserer Demokratie verdeutlich“, so  Bildungsminister Henry Tesch, der die neue Ausstellung  anlässlich des 20jährigen Jahrestages zur  Deutschen Einheit  in das Ministerium geholt hat. Was war die DDR? Diese Frage wird mehr denn je diskutiert. Noch 1989 schien die Antwort eindeutig: Damals gingen Hunderttausende in der DDR auf die Straße, um gegen die Diktatur der SED, für Reisefreiheit und bessere Lebensverhältnisse zu demonstrieren. Heute wird der Alltag in der DDR häufig verklärt.

Gab es tatsächlich so etwas wie eine „heile Welt“ inmitten der Diktatur? Oder waren SED-Herrschaft und Alltag letztlich untrennbar miteinander verbunden? Die Ausstellung greift diese Fragen auf und ermöglicht tiefe Einblicke in den gesellschaftlichen Alltag der DDR. Mit Fotos des ehemaligen DDR-Korrespondenten Harald Schmitt und
erläuternden Texten des in der DDR aufgewachsenen Historikers Stefan Wolle nimmt die Ausstellung den Besucher mit auf eine Reise hinter den eisernen Vorhang.

Dabei werden Themen wie Macht, Mauern, Kindheit, Jugend,  Arbeit und Mangel  oder auch Heimat und Kultur  erläutert. Die Herausgeber wollen damit einen Beitrag zur historisch-politischen Bildung leisten und einer nachträglichen Verklärung des SED-Regimes entgegentreten.

Für Schulklassen besteht das Angebot, die Ausstellung selbstständig mit einem begleitenden Informations- und Arbeitsheft zu erkunden und sich anhand der Plakate mit den Unterschieden von Diktatur und Demokratie auseinanderzusetzen. Das Arbeitsmaterial für Schulen ist erhältlich unter: http://www.stiftung-aufarbeitung.de/hwdd/schule.php. Weitere Informationen zur Ausstellung: http://www.stiftung-aufarbeitung.de. Die Ausstellung ist seit dem 1. Oktober bis zum 26. November  2010 wochentags von 9 bis 17 Uhr im Foyer des Bildungsministeriums in der Werderstr. 124  in Schwerin zu sehen.

Bildunterschrift:
Deutsche Demokratische Republik: Jung-Pionier vor dem Lenindenkmal in Ost-Berlin. Oktober 1977. Foto: Harald Schmitt/ stern

Aussender:
Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur
Mecklenburg-Vorpommern
Ruth Hollop
Pressestelle
Werderstr. 124
19055 Schwerin
Tel. +49 385-588 7092
Fax: +49 385-588 7080
R.Hollop@bm.mv-regierung.de
http://www.bm.regierung-mv.de
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