Schwerin/gc. Am Mittwoch, 10. November 2010, präsentiert der BUND Mecklenburg-Vorpommern in Schwerin den Dokumentarfilm „Water makes money - Wie private Konzerne aus Wasser Geld machen“ (
http://www.watermakesmoney.com ). Die Veranstaltung beginnt 18 Uhr im Schleswig-Holstein-Haus in der Schweriner Puschkinstraße 12.
Die Privatisierung natürlicher Wasserreserven schreitet weltweit voran. Immer stärker werden Menschen abhängig von Konzernen, die das Lebensmittel Nummer 1 vermarkten und sich wenig um eine ausreichende Versorgung mit sauberem Trinkwasser für alle Menschen sorgen. Der Rückzug des Staates aus der Wasserver- und -entsorgung ist ein Problem auch in Deutschland.
So übernehmen Konzerne wie Eurawasser Wassernetze in Mecklenburg-Vorpommern, werden Seen durch die BVVG (Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH) verkauft. Unter dem Begriff „Public Private Partnership“ geben Kommunen ihre Kernaufgaben und damit ihren Einfluss immer mehr in private Hände. Ausgang ungewiss.
Im Anschluss an den Film besteht die Möglichkeit zur Diskussion zum Beispiel zur Frage, wie viel Einfluss die Bürger in Mecklenburg-Vorpommern auf die Art der Abwasserentsorgung haben. Mehr Informationen zum Film unter
http://www.watermakesmoney.com .
Die Veranstaltung wird im Rahmen des BUND-Projektes „Bürgerbeteiligung im Natur- und Umweltschutz“ dankenswerterweise gefördert von der Norddeutschen Stiftung für Umwelt und Entwicklung (NUE). Der Eintritt ist frei.
Aussender:Maria Griepentrog
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sac louis vuitton pas cher Netzwerk „Wasser-in-Bürgerhand“
http://www.abwasser-marsch.de 1. Vorsitzende der Bürgerinitiative
gegen überhöhte Kommunalabgaben
im Landkreis Ludwigslust e.V.
http://www.BI-LWL.de
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