Schwerin/gc. Rund 100.000 Diabetiker leben in Mecklenburg-Vorpommern. Etwa 10 Prozent der Patienten leidet an Diabetes Typ I, das heißt, sie haben einen erhöhten Blutzuckerspiegel und das Hormon Insulin, das den Blutzucker im Körper reguliert, kann vom Körper selbst nicht produziert werden.
Der Großteil der Diabetiker, etwa 90 Prozent, leidet an Typ 2 Diabetes, auch bekannt als Diabetes mellitus oder Altersdiabetes. Man spricht hier auch von einer Insulinresistenz. Der Typ 2 Diabetes betrifft vor allem Menschen, die erblich vorbelastet sind oder bei denen die Zuckererkrankung durch Erkrankungen wie Übergewicht, Bluthochdruck oder Fettstoffwechselstörungen hervorgerufen wird.
Die Techniker Krankenkasse (TK) in Mecklenburg-Vorpommern weist aus Anlass des Weltdiabetestages darauf hin, dass sich viele Diabetes-mellitus-Erkrankungen durch eine gesunde Lebensweise vermeiden ließen. „Der umgangssprachliche Begriff Altersdiabetes liegt darin begründet, dass diese Form des Diabetes vor allem Patienten über 40 betrifft. In den letzten Jahren erkranken aber – bedingt durch eine ungesunde Lebensweise – auch zunehmend jüngere Menschen. Deshalb zählt Typ 2 Diabetes neben den Herz-Kreislauf-Beschwerden zu den häufigsten Zivilisationskrankheiten“, erklärt Heike Schmedemann, Sprecherin der TK in Mecklenburg-Vorpommern.
Eine der Hauptursachen für Typ 2 Diabetes ist Übergewicht. Bei Übergewichtigen schafft es die Bauchspeicheldrüse meist nicht mehr, den Bedarf an Insulin für die unverhältnismäßig große Menge Körperzellen zur Verfügung zu stellen. Eine Gewichtsabnahme ist für Übergewichtige der dringlichste Schritt, um den hohen Blutzucker in den Griff zu bekommen. Normalgewichtige Diabetiker sollten alles daran setzen, ihr Gewicht zu halten und durch Sport zusätzliche Kalorien zu verbrauchen. Deshalb ist regelmäßige Bewegung für Diabetiker so entscheidend.
Sich zu bewegen bedeutet aber nicht, dass es gleich ein Halbmarathon sein muss. Hilfreich ist es schon, den Alltag aktiver zu gestalten. Auch Garten- und Hausarbeit wie Rasen mähen, Fenster putzen und Schnee schaufeln bringen den Stoffwechsel in Schwung. Besorgungen kann man auch mal zu Fuß erledigen, Wartezeiten im Gehen statt im Sitzen überbrücken und auch im Büro muss man nicht zwingend im Sitzen telefonieren. Mindestens „5.000 Schritte täglich“ lautet das Pensum, was die Techniker Krakenkasse auch für Diabetiker empfiehlt. Ein Schrittzähler kann bei der Selbstkontrolle helfen.
Noch mehr Unterstützung bietet die TK mit dem Online-Diabetes-Coach unter
http://www.tk.de , bei dem man nach seinen individuellen Bedürfnissen Trainings- und Ernährungspläne erstellen kann.
Hintergrund:
Der Weltdiabetestag wird seit 1991 als ein Tag der Internationalen Diabetes-Föderation (IDF) und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) durchgeführt. Man hat den 14. November ausgewählt, da an diesem Tag Frederick G. Banting geboren wurde, der gemeinsam mit Charles Herbert Best 1921 das lebenswichtige Insulin entdeckte. Seit 2007 ist der Weltdiabetestag ein offizieller Tag der Vereinten Nationen. Damit ist er, neben dem Welt-AIDS-Tag, der im Jahre 1988 ausgerufen wurde, der zweite Tag, der einer Krankheit gewidmet ist.
Aussender:Heike Schmedemann
Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Techniker Krankenkasse
Landesvertretung Mecklenburg-Vorpommern
Wismarsche Straße 142
19053 Schwerin
Tel. 0385-76 09 567
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