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Deutschland Gesellschaft Pressemitteilung
Tierschutz kostet Geld
Landesweites Konzept in Arbeit zur Unterbringung von Tieren
Redaktion: Landwirtschaftsministerium Mecklenburg-Vorpommern
Eingestellt am  19.11.2010 Aktualitätsende 28.11.2010
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Schwerin/gc. „Der Tierschutzbeirat des Ministeriums arbeitet seit längerem an einem landesweiten Konzept zur Unterbringung von Tieren. Mein Ziel ist es, zu möglichst pragmatischen Regelungen zu kommen“, sagte Mecklenburg-Vorpommerns Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Dr. Till Backhaus am 18. November 2010 im Schweriner Landtag.

Gemeinsam mit den Kommunen sollen konkrete Festlegungen zu Verantwortlichkeiten getroffen sowie finanzielle Rahmenbedingungen für die Unterbringung von Tieren definiert werden. Das betrifft Fundtiere, ausgesetzte Tiere sowie kranke und verletzt aufgefundene Tiere.

„Dadurch soll es den Behörden – sofern sie aus rechtlichen Gründen Tiere unterbringen müssen – besser ermöglicht werden, ihren Pflichten ordnungsgemäß nachzukommen“, sagte Minister Backhaus. Unterstützt werden sollen die Behörden auch, wenn sie Heimtiere unterbringen müssen, die den Besitzern fortzunehmen sind, weil die tierschutzgerechte Haltung nicht mehr gewährleistet ist.

„Zu den Pflichten, die gegebenenfalls auf Grundlage unseres Konzeptes auf die Kommunen zukommen, zählt auch die ordnungsgemäße Pflege der Tiere. Hierfür müssen Personen mit ausreichenden Kenntnissen und Fähigkeiten zur Verfügung gestellt werden. Auch ein möglicher Bedarf an zusätzlichen Ausbildungsplätzen für Tierpfleger ist zu berücksichtigen“, machte Minister Backhaus deutlich und betonte ein notwendiges konstruktives Miteinander aller Beteiligten.

„Tierschutz lebt von einem hohen Maß an ehrenamtlichem Engagement. Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen Bürgerinnen und Bürgern bedanken, die sich in unserem Land tagtäglich ehrenamtlich für die Belange der Tiere engagieren“, so der Minister. Allerdings koste Tierschutz auch Geld. Geld, das den Kommunen und dem Land in Zeiten knapper Kassen schlichtweg fehle.

„Dennoch unterstützt das Land Mecklenburg-Vorpommern als freiwillige Leistung seit Jahren den Ausbau und die Ausstattung von Tierheimen durch finanzielle Zuwendungen“, sagte Dr. Backhaus. Von 1993 bis Anfang 2010 wurden durch das Landwirtschaftsministerium insgesamt 1.125.000 Euro für die Errichtung und den Ausbau von Tierheimen und ähnlichen Einrichtungen in den Landeshaushalt eingestellt und an Tierschutzorganisationen in Mecklenburg-Vorpommern ausgereicht. In diesem Jahr wurde die jährliche Fördermittelsumme auf 75.500 Euro erhöht.

Das Geld haben unterschiedliche Tierschutzorganisationen bekommen – speziell Tierschutzvereine und Katzenschutzbunde – und damit die von ihnen betriebenen Tierheime. Damit wurden beispielsweise Futterküchen erweitert, neue Hundezwinger und Hundehütten geschaffen, Katzen- und Kleintierhäuser saniert, Ausläufe und Volieren angebaut, außerdem Welpenaufzucht-, Tiervermittlungs- und Quarantänestationen sowie Fundtierunterkünfte saniert.

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Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt
und Verbraucherschutz Mecklenburg-Vorpommern
Pressesprecherin
Marion Zinke
Tel.:    0385-588 6003
Fax:    0385-588 6022
m.zinke@lu.mv-regierung.de
http://www.regierung-mv.de
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