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Deutschland Politik Pressemitteilung
Gegen Castor-Transporte nach Mecklenburg-Vorpommern
Kein Ausbau Lubmins zum atomaren Endlager
Redaktion: Staatskanzlei Mecklenburg-Vorpommern
Eingestellt am  20.11.2010 Aktualitätsende 22.11.2010
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Schwerin/gc. „Die Position der Landesregierung ist klar: Wir sind gegen die bevorstehenden Castor-Transporte. Und wir sind erst recht gegen die schleichende Umwandlung Lubmins in ein atomares Endlager“, erklärte Ministerpräsident Erwin Sellering am 17. November 2010 in der Aktuellen Stunde des Landtags.

Sellering erinnerte an die Beschlüsse des Landtags zur Lagerung von hochradioaktivem Abfall in Lubmin.

„Wir sind uns einig, dass in Lubmin nur Abfall gelagert werden soll, der aus dem ehemaligen DDR-Kernkraftwerken Greifswald und Rheinsberg stammt. Und das auch nur übergangsweise. Deshalb ärgert mich, dass die Bundesregierung jetzt Atomschrott aus dem Westen in Lubmin einlagern will und wir diese Transporte mit unserer Landespolizei auch noch absichern müssen.“

Sellering forderte, dass der Bund die Kosten für die bevorstehenden Transporte übernimmt. „Die Länder dürfen hier nicht allein gelassen werden.“

Es sei das gute Recht aller Bürgerinnen und Bürger, gegen die Castor-Transporte zu demonstrieren. „Es muss dabei friedlich zugehen“, mahnte der Ministerpräsident. „Die Polizisten sind nicht die Gegner der Demonstranten, sondern sie tun unter schwierigen Bedingungen ihre Pflicht.“

Mit Sorge sieht der Ministerpräsident, dass die bundeseigenen Energiewerke Nord immer länger und offenbar auch immer mehr radioaktive Stoffe in Lubmin einlagern wollen. Das Zwischenlager dürfe nicht dadurch schleichend in ein Endlager umgewandelt werden. „Ein Endlager Lubmin ist völlig inakzeptabel und ausgeschlossen.“

Die Diskussion über Castor-Transporte und Lagerstätten belege, dass es sich bei der Atomkraft um keine Zukunftstechnologie handelt. „Im Gegenteil: Diese Technologie schafft Probleme für Jahrhunderte, ja, Jahrtausende. Die Zukunft muss deshalb den erneuerbaren Energien gehören. Dabei wollen wir in Mecklenburg-Vorpommern Vorreiter sein“, erklärte Sellering zum Abschluss seiner Rede.
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Aussender:
Ministerpräsident des Landes
Mecklenburg-Vorpommern
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