Greven/gc. Auf der jährlich im Frühherbst stattfindenden Fachausstellung für Landwirtschaft und Ernährung, Fischwirtschaft, Forst, Jagd und Gartenbau (MeLa) in Mühlengeez in Mecklenburg-Vorpommern macht eine Firma aus Greven im Landkreis Parchim auf sich aufmerksam. Es handelt sich um die „Schmidt & Co. Kraftfahrzeug & Landtechnikservice GmbH, die in diesem Jahr mit Neuerungen aufwartete, die den Landwirten zur Einsparung von Kosten verhilft.
Jetzt, einige Wochen später, fragten wir vor Ort nach, wie sich so ein Messeauftritt in dem Betrieb anschließend auswirkt? Eigentlich sind die Grevener alte Hasen auf dieser Messe, aber mit einer eigenen Präsentation sind sie erst das zweite Mal in Mühlengeez vertreten.
„Das Aufarbeiten von Ersatzteilen ist unsere Spezialität und mit diesem Angebot sind wir in Mecklenburg-Vorpommern derzeit ohne Konkurrenz“, sagt nicht ohne Stolz der geschäftsführende Gesellschafter Bernd Schmidt. Drei Bereiche nennt Schmidt: das Auswuchten von Mulcher- und Schlegelwellen, die Aufarbeitung von Einzugsschnecken (z.B. bei Mähdreschern) sowie die Erneuerung der Lagersitze an Doppelgelenkwellen für Traktoren durch Flammspritzen. Bei letzterem wird flüssiges Metall im Zehntelmillimeterbereich auf rotierende Körper aufgetragen.
Um diese Leistungen erbringen zu können, haben die Mitarbeiter die technischen Voraussetzungen schaffen müssen. So wurde in der eigenen Firma für eine Wuchtbank ein neuer Aufnahme- und Lagerbock entwickelt. Ein weiterer Faktor war die Umstellung des Messverfahrens und natürlich die Qualifikation der Mitarbeiter. Rund 80.000 Euro wurden insgesamt investiert.
Jeder Landwirt kennt nach der Saison die Probleme. Beim Beschauen seiner Technik stellt er fest, dass viele rotierende Teile sich verformt haben, Risse sind dazu gekommen und Fremdkörper haben ihre Spuren hinterlassen. Das Austauschen gegen Neuteile kann sehr kostenintensiv sein und so sind kostengünstigere Alternativen sehr gefragt. Das bei den von den Grevenern angebotenen Leistungen pro Ersatzteil bis zu 50 Prozent gegenüber einem Neukauf gespart werden kann, hat sich mittlerweile über die mecklenburgisch-vorpommerschen Grenzen hinaus in den Bundesländern Schleswig-Holstein und Brandenburg herumgesprochen. Sogar aus Lettland kommen Kundenanfragen.
In dem Grevener Betrieb sind 40 Mitarbeiter beschäftigt. Viel Wert wird auch auf die gute fachliche Ausbildung des Nachwuchses gelegt, denn der Fachkräftemangel macht auch um die Grevener keinen Bogen. „Aber wer gute Leistungen zeigt, der hat auch eine sehr gute Chance, übernommen zu werden“, sagt Bernd Schmidt.
In diesem Jahr feiert die Firma ihren 20. Geburtstag und ist aus einer ehemaligen Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft (LPG) hervorgegangen und ist heute ein anerkannter und gefragter Partner der Landwirte. „Dass wir den Bekanntheitsgrad und die Akzeptanz unserer Arbeit erhöhen konnten, ist auch den Auftritten auf den Messen zu verdanken. Die MeLa gehört unbedingt dazu. Hier kommen die Experten der Landwirtschaftsbetriebe zusammen und hier können wir unsere Leistung bestens präsentieren“, fasst Bernd Schmidt zusammen.
Bildunterschrift:In der Landtechnikfirma Schmidt & Co. in Greven: Edwin Sahm beim Flammspritzen. Dabei wird flüssiges Material auf rotierende Körper aufgetragen. Foto: Michael-Güther Bölsche
Kontakt:Michael-Günther Bölsche
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