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Deutschland Wissenschaft Pressemitteilung
Die Zukunft des Fliegens
Hochschule und Stadt unterzeichnen Nutzungsvereinbarung
Redaktion: Luftfahrtcluster Metropolregion Hamburg
Eingestellt am  25.12.2010 Aktualitätsende 27.12.2010
Dieser Beitrag kann im vollem Umfang kostenlos und frei genutzt werden, wenn www.german-circle.de als Quelle genannt wird.
Hamburg/gc. Am 16. Dezember 2010 haben im Neubau des Hamburg Centre of Aviation Training (HCAT) Vertreter von Airbus, Lufthansa Technical Training, Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW Hamburg) und dem Hamburger Institut für Berufliche Bildung maßgebliche Rahmenvereinbarungen für die gemeinsame Nutzung dieser neuen Bildungseinrichtung unterzeichnet.

Im HCAT, das auf dem Gelände der Gewerbeschule für Fertigungs- und Flugzeugtechnik steht, vernetzen Luftfahrtindustrie, Hochschule und berufliche Fachschule in einer Public Private Partnership die bedarfsgerechte Fachkräftesicherung. Die schulische, betriebliche und akademische Ausbildung unter einem Dach ist ein in Europa einmaliger Ansatz.

Die Qualifizierung erfolgt in wichtigen Technologiefeldern wie Avionik/Elektronik, Kabine/Kabinensysteme sowie moderne Fertigungsverfahren und neue Werkstoffe. Das HCAT, das von der Qualifizierungsoffensive Luftfahrtindustrie initiiert wurde, ist Teil der Spitzencluster-Strategie „Neues Fliegen“ und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung als innovatives Zukunftsprojekt gefördert.

In einer kleinen Feierstunde unterzeichneten der Geschäftsführer des Hamburger Instituts für Berufliche Bildung (HIBB) Rainer Schulz für die Staatliche Gewerbeschule für Fertigungs- und Flugzeugtechnik (G15) gemeinsam mit den Kooperationspartnern die maßgebliche Rahmenvereinbarung für das Hamburg Centre of Aviation Training (HCAT). Die Freie und Hansestadt, die mit drei Behörden (Behörde für Wirtschaft und Arbeit, Behörde für Schule und Berufsbildung, Behörde für Wissenschaft und Forschung) am HCAT beteiligt ist, wird das Bildungszentrum im Mai 2011 an die HIBB übergeben. Als Hausherr fungiert die G15.

Der erste Bauabschnitt des HCAT, das so genannte ASQ (Avionik- und Struktur-Qualifizierungszentrum), wurde bereits im Frühjahr 2010 in Betrieb genommen. Das ASQ dient vornehmlich als Schulungszentrum für die Weiterbildung zu staatlich geprüften Luftfahrttechnikern. Neu und für die Metropolregion einzigartig ist, dass erstmals im Technologiefeld Avionik/Elektronik qualifiziert wird. Geleitet wird dieser Gebäudeteil von der G15. louboutin soldes , louboutin pas cher , air jordan pas cher , nike air jordan pas cher , sac longchamp pas cher , longchamp pas cher , air jordan pas cher , nike air max one pas cher , louis vuitton pas cher

Matthias Jürgens, Schulleiter Staatliche Gewerbeschule Fertigungs- und Flugzeugtechnik G15: „Mit dieser Unterzeichnung ist ein weiterer Meilenstein in der Entwicklung des HCAT planmäßig erreicht worden. Nun kann mit Hochdruck an der weiteren Realisierung der Spitzencluster-Strategie im Bereich Personalqualifizierung gearbeitet werden. Das HCAT ist der innovative Aus- und Weiterbildungsstandort für Luftfahrttechnik in der Metropolregion. In einer bundesweit einmaligen Lernortkooperation von Luftfahrtindustrie, Hoch- und Gewerbeschule werden angehende Facharbeiter und Techniker der Staatlichen Gewerbeschule für Fertigungs- und Flugzeugtechnik (G15) im Bereich Avionik, Kabinensystemtechnik und modernen Fertigungsverfahren ausgebildet.“

Im zweiten Gebäudeteil befindet sich das Labor für Kabinen und Kabinensysteme (KKS), für das die Hochschule für Angewandte Wissenschaften HAW Hamburg verantwortlich ist.  Prof. Dr.-Ing. Hartmut Zingel: Leiter des Departments Fahrzeugtechnik und Flugzeugbau der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg: „Mit dem Labor für Kabine und Kabinensysteme (KKS) im kommenden Hamburg Centre of Aviation Training (HCAT) erhält die HAW Hamburg eine erstklassige Laborausstattung für die praxisnahe Ingenieurausbildung in diesem für das Luftfahrtcluster Metropolregion Hamburg  zentralen Kompetenzbereich. Die Zusammenarbeit mit den Partnern des HCAT eröffnet neue Perspektiven für Lehre und Forschung, für weiterbildende  Masterstudiengänge und für die betriebliche Weiterbildung.“

Wichtige Kooperationspartner aus der Industrie sind Lufthansa Technical Training und Airbus: Dazu Christoph Meyerrose, Geschäftsführer Lufthansa Technical Training: „Wir freuen uns, unseren Kunden nun weitere Qualifizierungsprogramme für die Zukunftstechnologien der Luftfahrttechnik anbieten zu können. Unser Erfolgsrezept von fundiertem Wissenstransfer und realitätsnaher Anwendung in der Aus- und Weiterbildung werden wir Dank der Kooperation weiter verfeinern. Alle Projektpartner können die schon bisher enge Zusammenarbeit durch eine gemeinsam genutzte Infrastruktur noch stärker vernetzen und Synergien nutzen. Davon profitiert letztendlich der gesamte Luftfahrtstandort Hamburg und es untermauert die erfolgreiche Qualifizierungsoffensive Luftfahrt der Stadt Hamburg.“

Und Frank Müller, Standortpersonalleiter Hamburg, Airbus Deutschland: „Die bedarfsgerechte Nutzung des HCAT ermöglicht es Airbus, die Qualifizierung von Mitarbeitern punktgenau durchzuführen. Das ist für uns wichtig, da die Fachkräfte-Qualifizierung  mit den Entwicklungszyklen neuer Flugzeugprogramme und der Entwicklung innovativer Technologien abgestimmt sein muss. Darüber hinaus werden durch die gemeinsame Zurverfügungstellung von Vorrichtungen, Maschinen und Werkzeugen Synergien im Cluster genutzt, die sich auch wirtschaftlich auszahlen. Somit bietet das HCAT sowohl für Airbus als auch für regionale Zulieferer und für branchenspezifische Personaldienstleister eine wichtige infrastrukturelle Voraussetzung für den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit auf dem personellen Sektor.“

Zur Einweihung des HCAT im Mai nächsten Jahres hat der erste Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Annette Schavan, eingeladen.

Weitere Informationen:
http://www.hcat-hamburg.de

Über die Spitzencluster-Strategie des Luftfahrtcluster Metropolregion Hamburg:
Das Luftfahrtcluster Metropolregion Hamburg ist ein partnerschaftliches Netzwerk aus Luftfahrtunternehmen, Vereinen, Hochschulen und Behörden. Mit mehr als 39.000 Beschäftigten gehört es zu den weltweit führenden Standorten der zivilen Luftfahrtindustrie. Die größten Arbeitgeber dieses technologiegetriebenen Netzwerks sind Airbus, Lufthansa Technik und der Hamburger Flughafen. Daneben gibt es 300 kleinere und mittlere Unternehmen, die als Zulieferer oder Dienstleister in der Branche aktiv sind und zum Teil von den Verbänden Hanse-Aerospace und HECAS vertreten werden.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat das Luftfahrtcluster im Jahr 2008 als Spitzencluster ausgezeichnet. Mit der Innovationsstrategie „Neues Fliegen“ soll die Luftfahrt zukünftig ökonomischer, ökologischer, komfortabler, zuverlässiger und flexibler werden. Dazu investiert das Luftfahrtcluster fast 100 Millionen Euro in Forschungsprojekte und baut dadurch seine vier Kompetenzfelder weiter aus. Diese sind: Flugzeuge und Flugzeugsysteme, Kabinen und Kabinensysteme, Aviation Services und Lufttransportsysteme. Die Forschungsprojekte werden vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit 40 Millionen Euro gefördert.

Pressekontakte:
Luftfahrtcluster Metropolregion Hamburg
Kirstin Rüther
c/o HWF, Habichtstraße 41
22305 Hamburg
Telefon: +49 (0)40-22 70 19 87
presse@luftfahrtstandort-hamburg.de

Hamburger Behörde für Wirtschaft und Arbeit
Susanne Meinecke
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22045 Hamburg
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pressestelle@bwa.hamburg.de
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