Hamburg/gc. Die Hamburger Sozialbehörde hat im Internet ein neues Informationsportal für Menschen mit Behinderungen und ihre Angehörigen eingerichtet. Das Angebot reicht von Informationen zum Schwerbehindertenausweis bis hin zu Hilfen für Familien mit behinderten Kindern. Auch Hamburger Service- und Kulturangebote sind über das Portal zu erreichen.
Darüber hinaus gibt es Informationen zu einzelnen Unterstützungsleistungen, wie zum Beispiel dem Blindengeld oder Hilfen für Studierende. Wesentlicher Bestandteil des neuen Internetportals
http://www.hamburg.de/behinderung ist eine gemeinsam mit der Landesarbeitsgemeinschaft für behinderte Menschen (LAG) und dem Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) erstellte Datenbank, die die Suche nach Angeboten der Eingliederungshilfe erleichtet.
„Menschen mit Behinderungen sollen die Möglichkeiten haben, gleichberechtigt und eigenständig am Leben in unserer Gesellschaft teilzuhaben“, so Sozialsenator Dietrich Wersich. „Dieser Gedanke ist inzwischen nicht nur in der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen fest verankert. Auf Grundlage der Konvention ist nun ein Umbau der bestehenden Angebote erforderlich. Sie sollen sich stärker als bisher direkt an die Betroffenen richten. Auf Bundesebene läuft noch die Diskussion über die Änderung der Rahmenbedingungen. In Hamburg sind wir da schon einen Schritt weiter. Dazu gehört zum Beispiel, dass wir mehr Transparenz bei den Angeboten schaffen – vor allem für die Nutzer. Durch das jetzt bereitgestellte Online-Angebotsverzeichnis können die Betroffenen und ihre Angehörigen die Leistungsanbieter vergleichen und den für sie passenden Dienst auswählen.“
Das Angebotsverzeichnis enthält Informationen über Leistungen, Preise und die Ansprechpartner vor Ort, aber auch Hinweise zum gesamten Tätigkeitsfeld der Einrichtungen, die durch Links auf die jeweiligen Homepages der Anbieter vertieft werden können. Die Einrichtungssuche kann individuell nach Leistungen erfolgen, aber auch nach Straßen, Stadtteilen oder Postleitzahlen.
Die Daten werden von den Einrichtungen zur Verfügung gestellt. Es erscheinen nur diejenigen Leistungsanbieter, die dies auch wollen. Derzeit sind ca. 400 Leistungsangebote in der Datenbank enthalten.
„Wir hoffen, dass sich jetzt auch die Einrichtungen zu einer Veröffentlichung durchringen, die sich bisher nicht beteiligt haben“, so Klaus Becker, der Vorsitzende der LAG.
Karin Kaiser, stellvertretende Vorsitzende der bpa-Landesgruppe Hamburg, ergänzt: „Wir haben uns bereits seit einiger Zeit dafür eingesetzt, dass die Nutzer von Eingliederungshilfeleistungen und ihre Angehörigen die möglichen Angebote kennen, damit sie ihr Wunsch- und Wahlrecht auch ausüben können. Unsere Mitglieder beteiligen sich gern an diesem Vorhaben.“
Aussender:Hamburger Pressestelle der Behörde für
Soziales, Familie, Gesundheit und Verbraucherschutz
Julia Seifert
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