Hamburg/gc. Das bisher beste Ergebnis ihrer 145-jährigen Geschichte erreichte die Hamburger Hafenbahn im vergangenen Jahr (2010): 40,1 Millionen Tonnen Güter des Hafens gingen 2010 auf die Schiene. Nicht nur in der absoluten Menge sondern auch beim Containerumschlag erzielte die Bahn mit 1,93 Millionen Containern einen neuen Rekord.
Beide Umschlagszahlen toppen das Erfolgsjahr 2008. Schon während der Krise gelang es der Hafenbahn trotz rückläufiger Gütermengen, Marktanteile am Schienengüterverkehr von anderen Häfen der Nordrange zu erobern. 2010 wuchs der Umschlag der Bahn noch stärker als der Gesamtumschlag im Hamburger Hafen. Jens Meier, Geschäftsführer der Hamburg Port Authority (HPA): „Die Hafenbahn ist das Rückgrat unseres Hafens. Jetzt zahlt sich aus, dass wir in Schienen, Weichen und Technik investiert, Abläufe verbessert und neue Steuerungssysteme eingeführt haben“.
Ian Karan, Senator für Wirtschaft und Arbeit: „Hamburg hat seine Stellung als Europas wichtigster Eisenbahnhafen ausgebaut. Die Hafenbahn bindet umweltfreundlich neben ost- und südeuropäischen Ländern vor allem Süddeutschland an Hamburg an und trägt zur Stärkung der deutschen Wirtschaft bei.“
Krise hinter sich gelassenDer wirtschaftliche Aufschwung in Deutschland hat sich auch im Hamburger Hafen gezeigt. Im besonderen Maße profitierte die Hafenbahn. Für sie war das Jahr 2010 jeder Hinsicht ein Rekordjahr. Sowohl bei Containern, der Gesamttonnage, als auch bei den Leistungen der Instandhaltung und Investition wurden Rekorde erzielt. Seit 2008 hat die HPA rund 125 Millionen Euro in die Anlagen investiert. „Die Hafenbahn hat die Krise hinter sich gelassen und ist im Containertransport um mehr als 22 Prozent gegenüber 2009 gewachsen. Die Gesamttonnage nahm um 18 Prozent zu. Erstmals wurde die Schallmauer von 40 Millionen Tonnen durchbrochen“, so Jens Meier.
Heute werden mehr als 30 Prozent der Güter per Bahn vom und ins Hinterland des Hamburger Hafens nach Mittel- und Süddeutschland, Tschechien, Polen und in den Alpenraum gebracht. Insbesondere die deutsche Exportwirtschaft als Treiber der Konjunktur ist auf funktionierende Häfen und Hinterlandverbindungen angewiesen. Die Steigerungsraten der Güter, die auf der Hafenbahn 2010 zu den Zentren der deutschen Exportindustrie im Süden bewegt wurden, zeigen dies eindrucksvoll. Die stärksten Steigerungsraten im Schienentransport zum und vom Hamburger Hafen hatten die Bundesländer Bayern und Hessen.
Stellschraube von nationaler BedeutungDer Hamburger Hafen und mit ihm die Hafenbahn sind eine Stellschraube von nationaler Bedeutung. Im 3. Quartal 2010 hatten rund zwölf Prozent der Gesamttonnage, die im deutschen Eisenbahnverkehr bewegt wurden, ihre Quelle oder Ziel im Hamburger Hafen. Bei den Containerverkehren wird die nationale Bedeutung noch augenscheinlicher. 34,5 Prozent aller in Deutschland per Bahn transportierten Container liefen über die Hamburger Hafenbahn. Der Verkehrsträger Bahn hat infolge der Liberalisierung im Eisenbahnsektor Marktanteile gewonnen. Derzeit bieten 83 Eisenbahnverkehrsunternehmen auf der Hamburger Hafenbahn ihre Dienstleistung an.
Die Hafenbahn im ÜberblickDie Hafenbahn ist ein Unternehmensteil der Hamburg Port Authority (HPA). Ihr Netz umfasst rund 300 Kilometer Gleise und etwa 880 Weichen. Rund 110 Kilometer des Gleisnetzes sind elektrifiziert. Im Hamburger Hafen erschließt die Hafenbahn mehr als 170 Gleisanschlüsse von Umschlags-, Logistik-, und Hafenindustriebetrieben. An einem Werktag verkehren im Hamburger Hafen rund 200 Güterzüge mit über 4500 Wagen.
Die Hamburg Port Authority betreibt seit 2005 ein zukunftsorientiertes Hafenmanagement aus einer Hand. Als Anstalt öffentlichen Rechts ist die HPA verantwortlich für die effiziente, Ressourcen schonende und nachhaltige Vorbereitung und Durchführung von Infrastrukturmaßnahmen im Hafen. Die HPA ist Ansprechpartner für alle Fragen der wasser- und landseitigen Infrastruktur, der Sicherheit des Schiffsverkehrs, der Hafenbahnanlagen, des Immobilienmanagements und der wirtschaftlichen Bedingungen im Hafen. Dazu stellt die HPA die erforderlichen Flächen bereit und übernimmt alle hoheitlichen Aufgaben und hafenwirtschaftlichen Dienstleistungen.
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