Zuerst werden drei Arten von Logos unterschieden: das Text-Logo, das Grafik-Logo und das Text-Grafik-Logo.
Das Text-Logo besteht aus einem Schriftzug (immer mehr als nur ein Buchstabe), oft der Firmenname, ein plakativer Begriff oder ein Kunstwort. Dieses Text-Logo wird in der Hausfarbe und in einer bestimmten Schriftart dargestellt. Wird für ein Text-Logo per Hand eine besondere Schriftart entwickelt, die es vorher in dieser Form nicht gab, streiten sich die Geister, ob dies nun noch ein Text-Logo ist oder nicht.
Das Grafik-Logo zeigt, wie der Name schon sagt, eine Grafik - meistens eine künstlerische Abstraktion, oft jedoch auch eine kreative Neuschöpfung.
Das Text-Grafik-Logo ist die Verbindung von Schrift und Bildgebung.
Es ist also zuerst zu entscheiden, in welcher Art ein Logo entwickelt werden soll. Egal für welches Logo Sie sich entscheiden, die folgenden Kriterien sollte Ihr Logo sooft und so gut wie möglich erfüllen.1. Auf kleinstem RaumEs gibt keinen festen Wert, wie klein die kleinste Fläche sein darf, auf der Ihr Logo (von einem unbeteiligten Dritten) noch klar zu erkennen sein sollte. Nehmen Sie das Ende eines Kugelschreibers (normale Billigware). Passt Ihr Logo darauf oder müssen (!) Sie den Kugelschreiber in seiner Länge bedrucken, um Präsenz zu zeigen.
2. Auf größtem RaumIst Ihr Logo auch dann noch gut als solches zu erkennen, wenn Sie es überdimensional plakatieren? Oder ist der unbeteiligte Dritte eher verwirrt, orientierungs- und assoziationslos, wenn er plötzlich mit Ihrem überdimesionalen Logo konfrontiert wird?
3. Vergrößerbar, verkleinerbarFür Logos gibt es keine festen Darstellungsgrößen. Sie werden skaliert auf jede erdenkliche Werbefläche aufgebracht. Logos, die aus vielen Einzelteilen und Linien bestehen, haben die Eigenschaft, dass sie immer unerkennbarer werden, je kleiner die zur Verfügung stehende Fläche ist. Die Einzelbestandteile schieben sich förmlich ineinander. Soll das Logo dagegen auf eine sehr große Fläche aufgebracht werden, wird es in seine Einzelteile zerrissen und unübersichtlich.
4. Schwarz-Weiß-FähigkeitWer viele Farben in seinem Logo verwendet, lebt finanziell auf großem Fuß. Die Grundfarben Rot, Gelb und Blau (sie werden neben Schwarz für den Vierfarbdruck benötigt) kosten extra. Nehmen Sie nur Rot, sind`s bespielsweise 40 Euro. Mit dem Gelb kommen bespielsweise weitere 40 Euro dazu und weitere 40 Euro bespielsweise natürlich auch mit dem Blau. Die Grundkalkulation eines Druckes (z.B. Flyer oder Werbeanzeigen auf Papier) erfolgt immer als Schwarz-Weiß-Variante. Die 120 Euro für Rot, Gelb, Blau zahlen Sie immer extra - bei jedem Druck, bei jeder Seite, bei jeder Anzeige. Das bedeutet, wenn Sie zwölfmal eine vollfarbige Anzeige drucken, zahlen Sie auch zwölfmal 120 Euro Farbkosten. Daraus ergibt sich eine Frage. Funktioniert Ihr Logo noch, wenn Sie nicht das Geld für Farben haben (Farbunabhängigkeit)?
5. Fax- und KopierfähigkeitWie gut ist Ihr Logo als solches zu erkennen, wenn Sie es (beispielsweise auf einem Angebot) an einen unbekannten Dritten faxen. Wirkt es stark oder sieht es aus, als wäre das Blatt an dieser Stelle verunreinigt? Wie wirkt Ihr Logo, wenn es auf einem schlechten Kopiergerät vervielfältigt wird?
6. StempelfähigkeitKommt Ihr Logo noch klar zur Wirkung, wenn Sie es als Handstempel verwenden möchten (Farbe, Form, Größe)?
7. WölbungenWie klar erscheint Ihr Logo, wenn es ein unbekannter Dritter auf einer stark nach innen oder außen gewölbten Fläche zufällig entdeckt?
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cheap ray bans 8. SpiegelfähigkeitIst Ihr Logo als Firmensignet erkennbar, wenn es gespiegelt wird? Stellen Sie sich vor, ein Logo enthält einen großen, breiten und nach rechts weisenden Pfeil. Dieses Logo muss aus bautechnischen Gründen an der rechten Seite einer Tafel erscheinen. Ihr Geschäft liegt aber auf der linken Seite.
9. ErgänzbarkeitUm bei diesem Beispiel zu bleiben: Bestünde das eben erwähnte Logo nicht aus einem Pfeil, könnte man einen kleinen Richtungspfeil darunter positionieren mit dem Hinweis „... noch 500 Meter!“
10. DrehbarkeitWie weit kann man Ihr Logo drehen (bis max. 180 Grad), ohne dass es an Erkennbarkeit verliert.
11. VerzerrungenIst Ihr Logo als solches erkennbar, wenn es nach links oder rechts verzerrt wird? Stellen Sie sich ein Layout vor, dessen linke und/oder rechte Werbefläche sich zur Mitte hin verjüngt oder zur Mitte hin stark verbreitert wird.
12. StauchungenWird Ihr Logo von oben oder unten gestaucht, ist es dann noch erkennbar?
13. DreidimensionalitätTaugt Ihr Logo als erhabener Papieraufdruck (z.B. auf Visitenkarten)?
14. PrägedruckIst Ihr Logo auch als Tiefenprägung erkennbar (z.B. auf Briefbögen und Einladungen)?
15. KontrastfähigkeitWie wirkt Ihr Logo auf unruhigen Hintergründen (viele Farben, viele zerrissene Formen)?
16. FormgebungWie gut passt sich Ihr Logo in einen Text oder in ein fremdes Layout ein, ohne dass es an Wirksamkeit verliert?
17. IndividualitätWie stark unterscheidet sich Ihr Logo von anderen (nicht nur in Ihrer Branche)?
18. EinprägsamkeitWie gut ist ein unbekannter Dritter in der Lage, Ihr Logo zu beschreiben oder nachzuskizzieren, wenn er es nur einmal kurz gesehen hat (Wiedererkennung).