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Deutschland Kultur Bericht
Musikalisches Highlight auf dem Rapsblüten-Königinnball
Als sie auf die Bühne trat, war es Mucksmäuschen still
Josephine begeisterte als Zarah Leander
Redaktion: Kerstin Erz
Eingestellt am  24.05.2011 Aktualitätsende 02.06.2011
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Als sie auf die Bühne trat, war es Mucksmäuschen still im großen Saal des Sternberger Seehotels. Alle Gäste des diesjährigen Rapsblüten-Königinnenballs hatten ihre Augen auf sie gerichtet, auf die Frau, die, groß gewachsen, in glamouröser Garderobe, rotblonden Haaren, hochhackigen Schuhen als Zarah Leander angekündigt und erkennbar, nun den Höhepunkt des Ballabends gestalten sollte – Josephine.


Die Stimme überraschte so manchen, vor allem die ältere Generation, die mit dem Namen Leander noch etwas anzufangen weiß, denn auch Josephines Stimme passte zu dieser Darstellung. Auch wenn es nicht gleich mit Liedern der Leander losging, nach dem ersten Titel hielt es Josephine nicht mehr aus oben auf der Bühne. Die „wacklige, kleine Showtreppe“ galant hinunterschreitend, zog es sie dichter an ihr Publikum heran. Denn: sie liebt es, diesen und jenen direkt anzusprechen und wer nicht reagiert, gehemmt scheint oder gar ablehnend, der kann sich auf einen frivolen Spruch von Josephine gefasst machen - zur großen Freude, zum Gelächter aller Anwesenden versteht sich. An dieser Stelle einen guten Rat an die Herren: Geht nie im karierten Hemd in eine Show von Josephine! Sie hat garantiert zu Hause aus dem gleichen Stoff ein „Küchentuch“ und das erzählt sie jedem ... Dazu die eine oder andere Bemerkung, mit der sie sich auch gern selbst auf den Arm nimmt, als „Tunte ... mit ... Trockenmilch“ z. B. , und der Bann zwischen Josephine und ihrem Publikum ist gebrochen. Im Seehotel dauerte es vielleicht ein, zwei Spitzen länger, doch allerspätestens dann, als die Damen und Herren auch noch mit Josephine zusammen singen sollten, wie z. B. beim Leandertitel „Yes, Sir!“, von da an hatte sie ihr Publikum da, wo und wie sie es brauchte, um selbst in Hochform aufzulaufen.


Josephine beherrscht die Kunst der Verwandlung perfekt. Nur manchmal braucht sie Hilfe und holt sie sich. Zumeist bei ihm, dem Gast, der noch etwas schüchtern ist, weil er nicht weiß, wie er mit der „Frau“ unmittelbar vor ihm umgehen soll. Auch auf dem Königinnenball im Sternberger Seehotel fand sie diesen Gast, aber seine Angst war unbegründet. Er brauchte doch nur das Mikrophon zu halten, damit Josephine ihren Showmantel ablegen konnte. Weiter ging es mit ihrem Programm, nun im schlichten Schwarzen mit hohem Gehschlitz, in perfekter, reifer Damenfigur, geschmückt mit einer weißen Federboa oder einem riesigen Straußenfächer.


Josephine begeistert und amüsiert und macht Lust auf mehr. Deshalb ist ihr Schlusslied auch „Sag mir nicht Adieu – Sag nur „Auf Wiedersehen“, natürlich
von Zarah Leander und  im Sternberger Seehotel wieder von der hohen Bühne aus gesungen. Mit diesem Lied verabschiedete sich Josephine in der Hoffnung auf ein Wiedersehen, vielleicht im Sternberger Seehotel oder gar im Heizhaus zu Güstrow, wo einmal im Monat zu Show und Tanz eingeladen wird . Aber dazu mehr unter www.josephine-frc.de   Kerstin Erz

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Kerstin Erz
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