Schwerin/gc. Obwohl mittlerweile 92 Prozent (2008: 77 Prozent) der Mecklenburger und Vorpommern der Organspende positiv gegenüberstehen, haben nur 14 Prozent (2008: zehn Prozent) einen Organspendeausweis. Zu diesem Ergebnis kommt eine Forsa-Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK).

Mehr als jeder Zehnte der Befragten (13 Prozent) gab an zu jung oder zu alt für eine Organspende zu sein. Allerdings gibt es für die Organspende kein Mindest- und kein Höchstalter. Da es in jedem Alter Patienten gibt, die auf ein lebensrettendes Spenderorgan warten, gibt es weder nach oben noch nach unten eine Altersgrenze. Wichtig ist, dass die Organe, die gespendet werden, gesund sind. Ab 16 Jahren können Jugendliche ihre Organspendebereitschaft selbst dokumentieren. Wer gegen eine Organspende ist, kann dies bereits ab 14 Jahren auf einem Organspendeausweis festhalten.

Hintergrund:
Im Mai 2011 befragte für die bundesweit repräsentative Untersuchung im Auftrag der TK das Meinungsforschungsinstitut Forsa 1.003 erwachsene Männer und Frauen in Deutschland. Weitere Daten, Informationen und Beiträge zur Organspende enthält der aktuelle TK-Medienservice „Organ- und Gewebespende“, der mit Illustrationsvorschlägen unter http://www.tk.de/tk/343016 zum kostenlosen Download steht.

Aussender:
Kevin Nowotka
Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Techniker Krankenkasse
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