Stralsund/gc. Die Ausbildung junger Menschen ist ein wichtiger Faktor für die Wettbewerb- und Innovationsfähigkeit von Unternehmen. Allerdings ist sie auch mit erheblichen Kosten und Anstrengungen verbunden, zudem bedarf sie der Erfüllung bestimmter Voraussetzungen. Viele Unternehmen scheuen sich davor auszubilden, da zeitliche, räumliche, organisatorische oder finanzielle Hemmnisse auftreten. Eine Möglichkeit, diese Hindernisse zu überwinden, ist die Verbundausbildung (Ausbildungspartnerschaft).
In einer Partnerschaft mit anderen Betrieben und einem Bildungsträger, wird die Verantwortung für die Ausbildung geteilt und somit werden gemeinsam neue Ausbildungschancen geschaffen. Das Unternehmen schließt einen Ausbildungsvertrag mit dem Auszubildenden ab und beauftragt einen Bildungsdienstleister per Kooperationsvertrag mit der Vermittlung von Ausbildungsinhalten gemäß Ausbildungsrahmenplan, die er nicht abdecken kann oder deren Vermittlung zu aufwendig ist.
Der Bildungsdienstleister erstellt einen mit dem Stammbetrieb abgestimmten betrieblichen Ausbildungsplan und vermittelt die benötigten Fertigkeiten und Kenntnisse. Der Vorteil für das Unternehmen besteht darin, bestimmte Lehrinhalte von Dienstleistern des Bildungssektors vermitteln zu lassen und so schneller einen qualifizierten Auszubildenden zu erhalten. Die für die Ausbildung zuständigen Mitarbeiter können sich während der Zeit der Überbetrieblichen Lehrunterweisungen auf das Kerngeschäft des Unternehmens konzentrieren und steigern somit die Effektivität des Betriebes.
Dafür erhalten sie durch die Verbundausbildung einen Auszubildenden dem das „Laufen“ bereits beigebracht worden ist. Ihm werden alle nötigen Kenntnisse und Fertigkeiten vermittelt und er entwickelt sich zu einem produktiven Mitglied des Unternehmens. Vor allem zu Beginn der Ausbildung spart das Unternehmen viel Zeit (und damit auch Geld) durch die Ausbildung im Verbund. Können Ausbildungsinhalte durch den hohen Spezialisierungsgrad des Unternehmens nicht in vollem Umfang abgedeckt werden, bietet auch hier dieses Ausbildungsmodell die Möglichkeit, bestimmte Lehrinhalte zu vermitteln.
Die Verbundausbildung wird für einen Zeitraum bis maximal 30 Wochen pro Auszubildenden durch den Europäischen Sozialfond (ESF) gefördert. Die Kosten, die beim Bildungsträger entstehen, werden damit zu 80% abgedeckt. Weitere Informationen bei Thomas Kozian oder http://www.hdw-bildungszentrum.de/Ausbildung/Ausbildung-Verbundausbildung.html.
Kontakt: BVMW - Bundesverband mittelständische Wirtschaft Unternehmerverband Deutschlands e.V. Thomas Kozian Landesbeauftragter Mecklenburg-Vorpommern Verantwortlicher für Nordvorpommern, Ostvorpommern und Rügen sowie für die Hansestadt Stralsund Frankendamm 80 18439 Stralsund Tel.: 03831-30 65 31 Fax: -306533 thomas.kozian@bvmw.de http://www.bvmw.de
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