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Deutschland Gesellschaft Pressemitteilung
Auffällig hoch - Psychopharmaka & Co.
Mehr Medikamente wegen Uni-Stress
Redaktion: Techniker Krankenkasse Mecklenburg-Vorpommern
Eingestellt am  04.07.2011 Aktualitätsende 13.07.2011
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Schwerin/gc. Studierende in Mecklenburg-Vorpommern leiden offenbar unter Stress und Hektik. Vor allem nehmen auch die psychischen Leiden zu. Als Folge greifen Studenten immer häufiger zu Medikamenten.

Nach Angaben des aktuellen Gesundheitsreports der Techniker Krankenkasse (TK) in Mecklenburg-Vorpommern entfällt der größte Anteil der an Hochschüler verschriebenen Medikamente auf Präparate zur Behandlung des Nervensystems. Allein in den letzten vier Jahren verzeichnete die TK im Nordosten in dieser Arzneimittelgruppe einen Anstieg des Volumens von 84 Prozent. Neben Sachsen ist das der höchste Anstieg bundesweit.

Statistisch gesehen erhielt jeder Studierende 2010 insgesamt für 65 Tage Medikamente. Damit liegt das Verordnungsvolumen zwar leicht unter dem ihrer erwerbstätigen Altersgenossen mit 67 Tagesdosen. Auffällig ist jedoch, dass Psychopharmaka und Co. bei den Hochschülern fast ein Fünftel aller verschriebenen Medikamente ausmachen. Bei den gleichaltrigen Beschäftigten entfallen „nur“ knapp 12 Prozent der Arzneien auf diese Gruppe, die aber auch hier inzwischen den größten Anteil ausmachen.

Allerdings suchen nicht mal zwei Prozent der Studierenden in Mecklenburg-Vorpommern einen Psychotherapeuten auf - in Sachsen sind es fast sechs Prozent (Bundesdurchschnitt 4,2 Prozent). Weitere regionale Zahlen finden Sie im Gesundheitsreport Mecklenburg-Vorpommern 2011.

Hintergrund:
Für die Sonderauswertung zur Gesundheit von Studierenden hat die TK die Arzneimittelverordnungen der Studierenden zwischen 20 und 35 Jahren mit eigener TK-Mitgliedschaft analysiert. Da Studierende im Rahmen der Familienversicherung bis zum 25. Lebensjahr bei den Eltern und ohne Altersbegrenzung bei den Ehepartnern mitversichert sind, erfasst die TK-Studie nur die Studierenden mit eigener Mitgliedschaft. Die Daten der insgesamt 140.000 TK-versicherten Studierenden - davon 2.000 aus Mecklenburg-Vorpommern - wurden jedoch geschlechts- und altersstandardisiert. Das Durchschnittsalter in den Vergleichsgruppen liegt bei 26,8 Jahren.

Aussender:
Heike Schmedemann
Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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Landesvertretung Mecklenburg-Vorpommern
Wismarsche Straße 142
19053 Schwerin
Tel. 0385-76 09 567
heike.schmedemann@tk.de
http://www.tk.de/lv-mecklenburgvorpommern

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