Startseite Home Suche Fotos Archiv Service Leserpost Redaktion Impressum Autoren Newsletter German-Circle

NACHRICHTEN ( 1 )

NEWS ARTIKEL
  | einen Leserbrief schreiben | diesen Artikel versenden | ... zurück
Deutschland Gesellschaft Pressemitteilung
Cybermobbing statt Klassenkloppe
Jeder fünfte Schüler in Mecklenburg-Vorpommern war Opfer
Redaktion: Techniker Krankenkasse Mecklenburg-Vorpommern
Eingestellt am  24.09.2011 Aktualitätsende 04.10.2011
Dieser Beitrag kann im vollem Umfang kostenlos und frei genutzt werden, wenn www.german-circle.de als Quelle genannt wird.

Schwerin/gc. Virtuell und anonym fallen Kinder und Jugendliche heute im Internet gezielt übereinander her. Oft mit fatalen Folgen. Eine repräsentative Studie der Techniker Krankenkasse (TK) unter Jugendlichen zwischen 14 und 20 Jahren zeigt: mehr als jeder Fünfte Befragte in Mecklenburg-Vorpommern war schon einmal Opfer des Mobbings via Internet – bundesweit war es sogar mehr als jeder dritte Jugendliche. Zwar gaben nur ein Prozent der Befragten an selbst schon einmal Täter gewesen zu sein, allerdings hält es fast jeder Vierte für denkbar.

Die Attacken aus dem Internet bleiben nicht ohne Folgen: Die meisten Betroffenen fühlen sich sehr verletzt (66 Prozent) und sind wütend (63 Prozent). Zudem können durch Cybermobbing auch gesundheitliche Probleme entstehen: Jeder zehnte Jugendliche reagierte mit Kopfschmerzen auf die Angriffe.

Auch den Mitteln des virtuellen Mobbings ist die Studie nachgegangen. An erster Stelle stehen dabei Drohungen und Beleidigungen (13 Prozent), gefolgt von übler Nachrede (11 Prozent) bis zu Identitätsmissbrauch (8 Prozent) und unberechtigter Weitergabe privater Mails und Fotos (vier Prozent).

Neun von zehn Schülern zwischen 14 und 20 Jahren sind in Mecklenburg-Vorpommern bei einem sozialen Netzwerk wie facebook, SchülerVZ oder Twitter angemeldet. Fast die Hälfte der Jugendlichen sind hier täglich eine bis zwei Stunden aktiv, 14 Prozent sogar drei bis vier Stunden. Für die junge Generation ist die virtuelle Welt damit zum zweiten Lebensraum geworden – mit allen positiven wie negativen Folgen. Deshalb müssen aus Sicht der TK die Aufklärung und Information über Cybermobbing verbessert werden.

Wenn ein Schüler gemobbt wird, erste Hilfe:
- die Beweise (E-Mails, Fotos, SMS) sichern
- sich Hilfe von Eltern und Lehrern holen
- nie zurückmobben
- mit dem Anbieter der Internet-Plattform in Kontakt treten

HINTERGRUND
Für die repräsentative Umfrage hat das Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag der TK im Frühjahr 2011 bundesweit rund 1.000 in Privathaushalten lebende deutschsprachige Schüler im Alter von 14 bis 20 Jahren zu ihrem Internet-Nutzungsverhalten und Cybermobbing befragt.

Hinweis für die Redaktionen:
Weitere Presseinformationen zum Thema enthält der TK-Medienservice „Pubertät“, der unter http://www.tk.de/tk/360024 zur Verfügung steht. Honorarfreie Pressefotos sowie Infografiken zum Thema stehen unter http://www.presse.tk.de ebenfalls zum Download bereit.

Aussender:
Kevin Nowotka
Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Techniker Krankenkasse
Landesvertretung Mecklenburg-Vorpommern
Wismarsche Straße 142
19053 Schwerin
Tel.: 0385-76 09 561
Fax: 0385-76 09 570 sac longchamp pas cher , sac louis vuitton pas cher , louboutin pas cher , sac louis vuitton pas cher , sac longchamp soldes , sac louis vuitton pas cher , louis vuitton soldes , jordan pas cher , nike air max 1 pas cher
kevin.nowotka@tk.de
http://www.tk.de/lv-mecklenburgvorpommern

___________________________________________________________
Europa/gc Deutschland/gc Mecklenburg-Vorpommern/gc

  | einen Leserbrief schreiben | diesen Artikel versenden | ... zurück