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Deutschland Wirtschaft Pressemitteilung
60.000 Euro für Start Ups
Sieger des ?Gründerpreises Thüringen 2011? prämiert
Redaktion: Wirtschaftsministerium Thüringen
Eingestellt am  13.12.2011 Aktualitätsende 15.12.2011

Dieser Beitrag kann im vollen Umfang kostenlos genutzt werden.
Pressemitteilung
Erfurt/gc. Thüringens Wirtschaftsminister Matthias Machnig hat am 8. Dezember 2011 in Jena die Sieger des „Gründerpreises Thüringen 2011“ ausgezeichnet.

Insgesamt wurden sieben Preise und zwei Sonderpreise vergeben. Beworben haben sich 96 Thüringer Existenzgründer und junge Unternehmen aus allen Wirtschaftszweigen.

Der Wettbewerb wurde durch das Beratungsnetzwerk der Thüringer Wirtschaftskammern „Gründen und Wachsen in Thüringen“ (GWT), federführend von der Industrie- und Handelskammer Ostthüringen zu Gera (IHK) organisiert.

„Existenzgründungen leisten einen wichtigen Beitrag zur strukturellen Erneuerung der Wirtschaft. Vor allem innovative Gründungen haben überdurchschnittliche Wachstums- und Beschäftigungseffekte“, sagte der Minister. Deshalb sei es erfreulich, dass gerade die Zahl der High-Tech-Gründungen in Thüringen seit 2007 von 250 auf inzwischen über 300 pro Jahr gestiegen ist. Mit dem Gründerpreis solle mehr Hochschulabsolventen und Fachkräften Mut gemacht werden, den Weg in die Selbstständigkeit zu wagen. Thüringer Wirtschaftsministerium, private Sponsoren und die Stiftung für Technologie, Innovation und Forschung Thüringen (STIFT) finanzieren die Preisgelder in Höhe von über 60.000 Euro.

In einem mehrstufigen Auswahlverfahren mussten die Teilnehmer sowohl mit ihren Businessplänen und Geschäftsunterlagen als auch mit ihrer Persönlichkeit die Jury überzeugen. Die Juroren kommen aus Unternehmen sowie Finanz- und Förderinstitutionen. Zum Wettbewerb gehört auch die Teilnahme an individuellen Beratungen und Workshops, in denen sich die Bewerber qualifizieren und ihren Businessplan weiterentwickeln können. „Ausgezeichnet haben wir Unternehmen mit neuen Geschäftsideen aus ganz unterschiedlichen Branchen“, unterstreicht Albrecht Pitschel, der als Geschäftsführer der Köstritzer Schwarzbrauerei GmbH gleichzeitig Präsident der IHK Ostthüringen ist.

Das Thüringer Wirtschaftsministerium unterstützt gemeinsam mit vielen Partnern die Durchführung des Wettbewerbs. Weitere Sponsoren sind die OCEF Consult GmbH, die bm-t beteiligungsmanagement thüringen gmbh, die Thüringer Aufbaubank, die Bürgschaftsbank Thüringen GmbH, die KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, die Sparkasse Jena-Saale-Holzland, die Kempfer & Kolakovic Personalmanagement GmbH, die NT Neue Technologie AG, die Volksbank Saaletal eG, der Forschungs- und Technologieverbund Thüringen e.V., die Technologie und Innovationspark Jena GmbH, die Fachhochschule Erfurt und ThürInG, das Thüringer Netzwerk für Innovative Gründungen, angesiedelt bei der STIFT.

Die Preisträger:
Kategorie 1 (Businesspläne für Existenzgründungen):
Platz 1 (10.000 Euro):
onCGnostics (Dr. Alfred Hansel, Martina Schmitz, Kerstin Brox, Prof. Matthias Dürst; Jena) – Entwicklung, Produktion und Vermarktung eines Tests für Gebärmutterhalskrebs

An Gebärmutterhalskrebs sterben jährlich etwa 270.000 Frauen weltweit. Bei frühzeitiger Erkennung ist der Krebs jedoch fast immer heilbar. Die derzeit angewandte zytologische Krebsvorsorge, der so genannte Pap-Test, hat nur eine begrenzte Aussagekraft. Einerseits werden vier von fünf Frauen durch falschpositive Befunde verunsichert, andererseits werden Krebsvorstufen oder auch Krebs bei einmaliger Anwendung nur zur Hälfte erkannt. Der vom Team entwickelte Test hat eine Treffsicherheit von über 95%.

Platz 2 (6.000 Euro):
Carabas (Sebastian Kellner, Hans Hermann Söffing, Marko Pietraszczyk, Falk Adam; Bad Langensalza) – Entwicklung, Herstellung und Vertrieb des diagnostischen Schnelltestsystems CaraCare

Das vom Team entwickelte System vereinigt die Geschwindigkeit sowie die einfache Anwendung von diagnostischen Streifentests mit der Genauigkeit und Treffsicherheit aufwändiger Laboranalysesysteme – und das zu marktfähigen Preisen. Anwender sind niedergelassene Ärzte und Tierärzte, medizinische Versorgungszentralen, kleine Krankenhauslabore sowie Tierkliniken. Basis für die Technologie sind Patente, die vom Forschungszentrum für Medizintechnik und Biotechnologie Bad Langensalza (fzmb) zur Verfügung gestellt werden.

Platz 3 (4.000 Euro):
Verlagswerkstatt für Kinder- und Jugendliteratur Freie Geister Jena UG haftungsbeschränkt (Christin Lüttger, Victoria Roselt; Jena) – Verlegen von Kinder- und Jugendbüchern


Die Gründerinnen konzeptionieren und verlegen Kinder- und Jugendbücher, die pädagogisch relevante Themen wie Integration, familiäre Konflikte, Interkulturalität, Identitätsfindung, Umgang mit neuen Medien etc. thematisieren. Darüber hinaus werden diese Inhalte in Veranstaltungen vermittelt.

Kategorie 2 (Erfolgreiche Jungunternehmen):

Platz 1 (15.000 Euro):
Terra Calidus GmbH (Annett Becker, Markus Weber; Gera) – Herstellung und Vertrieb von Erdwärmekomponenten

Seit der Firmengründung 2006 hat sich das Unternehmen als verlässlicher und flexibler Partner für Heizungsbauer, Bohrfirmen und Ingenieurbüros etabliert. Die Produktpalette umfasst: Erdwärmesonden, Verteilerschächte und -boxen, Großverteiler, Sonderverteilerbau, Betonschächte, Verpressmittel Calidutherm®, Brunnenausbaumaterial und diverse Kleinteile. Das Unternehmen hat eigene Produkte entwickelt und patentieren lassen. Die Leistungsbausteine des Erfolges gründen auf der stetig wachsenden Zahl der Mitarbeiter, dem Einsatz modernster Technik sowie eigener Forschung und Entwicklung. Etwa 25% der Produktion wird in 17 europäische Länder exportiert.

Platz 2 (10.000 Euro):
Cuculus GmbH (René Böringer, Gunnar Scharfe, Kjartan V. Skaugvoll; Ilmenau) – Entwicklung von Softwarelösungen für Energieversorger

Die Cuculus GmbH entwickelt Software-Lösungen für die Bereiche Smart Metering, Smart Home und Energiemanagement. Mit Hilfe von Cuculus können Energieversorger Smart Metering anbieten, indem Strom-, Gas- und Wasserzähler in bereits bestehende Backend-Systeme der Energieversorger integriert werden können. Cuculus wurde mit einer der größten deutschen Smart Metering-Einführungen beauftragt. Das Unternehmen ist eine Ausgründung der Technischen Universität Ilmenau und der IDEO Laboratories GmbH.

Platz 3 (5.000 Euro):
dotSource GmbH (Christian Otto Grötsch, Christian Malik; Jena) –  E-Commerce-Agentur

Die dotSource GmbH ist eine inhabergeführte Full-Service-Internetagentur, die für bundesweit und international agierende Kunden hochwertige E-Commerce- und Social-Commerce-Lösungen realisiert. dotSource erbringt Beratungs- und Entwicklungsleistungen in den Bereichen Webshop-Konzeption und -Entwicklung, Hosting, Design und Usability, Web 2.0, Online-Marketing und Community-Betreuung. Auf die Leistungen von dotSource setzten Kunden wie Otto, Cornelsen und Hochzeitsplaza.de. Das Unternehmen beschäftigt aktuell 70 Mitarbeiter und belegt damit Platz 15 der größten deutschen E-Commerce-Agenturen.

„Preis für Innovative Gründungen“ der Stiftung für Technologie, Innovation und Forschung Thüringen (STIFT), dotiert mit 10.000 Euro
JeNaCell® (Dr. Nadine Heßler, Elena Pfaff, Christian Nowack; Jena) – Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von bakteriell synthetisierter Nanocellulose

JeNaCell® produziert bakterielle Nanocellulose. Dieses besonders hautverträgliche biologische Nano-Material ist besonders gut für vielfache Anwendungen in der Medizintechnik und Kosmetikindustrie geeignet – von feuchten Wundpflastern bis zu Augenpads. Leider war bakterielle Nanocellulose bisher sehr teuer. Durch das patentierte Herstellungsverfahren von JeNaCell lässt sich das Material erstmals in großem Umfang mit gleichbleibend hoher Qualität zu marktfähigen Preisen produzieren.

Sonderpreis „Informationstechnologie“ der NT Neue Technologie AG, dotiert mit 1.000 Euro
Synesty (Christoph Rüger; Jena) – Entwicklung webbasierter Softwarelösungen

Synesty entwickelt Softwarelösungen im Bereich E-Commerce, Onlinemarketing und Datenintegration. Synestys Paradedisziplin sind webbasierte Lösungen zur Automatisierung aufwendiger Schnittstellen-Datenintegrations- und Datenauswertungsprozesse. Die Software von Synesty ermöglicht es, ohne Programmierkenntnisse einfache Datenintegrationsabläufe im Web-Browser zu erstellen, auszuführen und zu warten. Synesty will sich zum SAP für kleine Firmen entwickeln, wobei die einfache Handhabung und geringe Kosten zu den Hauptvorteilen zählen.

Sachpreis „Personalbüro“ der Kempfer & Kolakovic Personalmanagement GmbH (im Wert von 2.000 €)
RUCON Engineering (Dr. Jörg Ruppe; Mellingen bei Weimar) – Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Informations- und Kommunikationssystemen

Das Unternehmen ist Bindeglied zwischen der Grundlagenforschung und der Praxis. Es werden derzeit 10 hochqualifizierte Mitarbeiter beschäftigt, die auf den Gebieten Precision Farming, drohnengestützter Luftbilderstellung, Gehölzbegutachtung, naturschutzfachliche Beratung und Geo-Information tätig sind. RUCON arbeitet dabei mit nationalen und internationalen Forschungseinrichtungen zusammen. Ein Themenschwerpunkt ist die „Nutzung der Drohnentechnologie für den Bereich des Umwelt- und Naturschutzes sowie der Land-, Forst- und Energiewirtschaft“.

50 Softwarepakete für Finanzplanung von der OCEF Consult GmbH für die Wettbewerbsteilnehmer (im Wert von 10.000 Euro)

Aussender:
Stephan Krauß
Pressesprecher
Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Technologie
Tel.: 0361-37 97 030
Fax: 0361-37 97 049
Stephan.Krauss@tmwat.thueringen.de
www.thueringer-wirtschaftsministerium.de

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