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Deutschland Forschung Pressemitteilung
6,5 Millionen Euro bis 2014
Sechs neue Forschungsprojekte
Redaktion: Hamburger Behörde für Wissenschaft und Forschung
Eingestellt am  15.12.2011 Aktualitätsende 17.12.2011

Dieser Beitrag kann im vollen Umfang kostenlos genutzt werden.
Pressemitteilung
Hamburg/gc. Die Forschungs- und Wissenschaftsstiftung Hamburg wird sechs neue Forschungsprojekte fördern. Dies beschloss der Vergabeausschuss der Stiftung auf seiner Sitzung am 6. Dezember 2011.

Aus den dreizehn vorliegenden Anträgen der Hamburger Hochschulen wählte der Vergabeausschuss sechs Projekte nach wissenschaftlichen Qualitätskriterien auf Grundlage externer Gutachten aus.

Alle geförderten Vorhaben sind interdisziplinäre Verbundprojekte, in denen mehrere Wissenschaftler an aktuellen Forschungsfragen arbeiten oder den wissenschaftlichen Nachwuchs im Rahmen einer strukturierten Doktorandenausbildung fördern.

Insgesamt wurden für die Hamburger Hochschulen Mittel in Höhe von knapp 6,5 Millionen Euro über einen Zeitraum von bis zu drei Jahren, bis 2014, bewilligt. Damit hat die Forschungs- und Wissenschaftsstiftung Hamburg ihre voraussichtlich letzten Vergabeentscheidungen getroffen. Ab 2013 soll die Landesforschungsförderung durch die Freie und Hansestadt Hamburg neu organisiert werden.

Dr. Dorothee Stapelfeldt, Senatorin für Wissenschaft und Forschung, Vorsitzende des Kuratoriums: „Ich freue mich, dass die Stiftung mit den Mitteln der Stadt exzellente Forschungsbereiche an den Hamburger Hochschulen fördern kann. Mein besonderer Dank gilt den Mitgliedern des Vergabeausschusses, die mit ihrer Arbeit in den vergangenen Jahren einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Wissenschaftsmetropole Hamburg geleistet haben.“

„Der Vergabeausschuss stand vor der schwierigen Aufgabe, eine Auswahl aus einer Vielzahl von hervorragenden Forschungsvorhaben treffen zu müssen“ ergänzt Dr. Carsten Klein, Vorstand der Stiftung. „Besonders angetan waren wir von den zahlreichen Kooperationen über die Grenzen der Hochschulen hinweg. Der Aufbau von Institutionen übergreifenden Forschungsverbünden ist der richtige Weg, um zukünftig in bundesweiten Wettbewerben erfolgreich zu sein.“

In der Förderlinie „Anschubfinanzierung von Forschungsvorhaben“ wird die Anlaufphase von koordinierten Forschungsprojekten für bis zu drei Jahre unterstützt. In dieser Zeit können die nötigen Vorarbeiten geleistet werden, um erfolgversprechende Anträge bei nationalen oder europäischen Fördereinrichtungen zu stellen und auf diese Weise zusätzliche Drittmittel nach Hamburg zu holen. Mögliche Formate für eine Anschlussfinanzierung sind z.B. Sonderforschungsbereiche, Forschergruppen, Graduiertenkollegs der DFG oder Verbundprojekte von BMBF oder EU.

Im Einzelnen werden folgende Projekte gefördert:

Interkonfessionalität in der Frühen Neuzeit (Sprecher: Prof. Dr. Johann Anselm Steiger, Universität Hamburg)

Lothar Collatz School for Computing in Science (Sprecher: Prof. Dr. Michael Hinze, Universität Hamburg)

Low-Budget Urbanität. Zur Transformation des Städtischen unter dem Primat des Sparens (Sprecher: Prof. Dr. Alexa Färber, HafenCity Universität Hamburg)

Maritime Safety Aspects Regarding Installation and Maintenance of Offshore Wind Turbines (Sprecher: Prof. Dr.-Ing. Moustafa Abdel-Maksoud, Technische Universität Hamburg-Harburg)

Tumor targeting via cell surface molecules essential in cancer progression and dissemination (Sprecher: Prof. Dr. Martin Trepel, Universität Hamburg / Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf)

In der Förderlinie „Kooperative Graduiertenkollegs“ wird die Zusammenarbeit zwischen Universitäten und Fachhochschulen in der strukturierten Doktorandenausbildung unterstützt. Hier wurde eine Förderung für folgendes Projekt  bewilligt, bei dem die Universität Hamburg und die Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) kooperieren:

Key Technologies for Sustainable Energy Systems in Smart Grids (Sprecher: Prof. Dr. Volker Abetz / Prof. Dr. Peter Burger, Universität Hamburg)

Zwei weitere Projekte beurteilte der Vergabeausschuss als inhaltlich innovativ und zukunftsweisend, sah allerdings bei den Anträgen noch nicht den für eine Förderung nötigen Konkretisierungsgrad gegeben. Diesen Projekten wird eine personelle Unterstützung bei der weiteren Ausarbeitung des Antrags in Aussicht gestellt.

Nähere Informationen zu den geförderten Projekten werden in Kürze auf der Homepage der Stiftung www.forschungsstiftung-hh.de verfügbar sein.

Kontakt:
Vorstand der Forschungs- und Wissenschaftsstiftung Hamburg
Dr. Carsten Klein
Tel.: 040-88 080 74 666
c.klein@forschungsstiftung-hh.de

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Hamburger Behörde für Wissenschaft und Forschung
Svenja Brandt
Tel.: 040-42863 2322
svenja.brandt@bwf.hamburg.de

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