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Deutschland Wirtschaft Pressemitteilung
Nasser Strom
Energie aus Meereswellen
Redaktion: Wirtschaftsministerium Mecklenburg-Vorpommern
Eingestellt am  11.01.2012 Aktualitätsende 15.01.2012

Dieser Beitrag kann in vollem Umfang kostenlos genutzt werden.
Pressemitteilung
Schwerin/gc. Am Freitag, 6. Januar 2012, hat Wirtschaftsminister Harry Glawe die HAB Hallen- und Anlagenbau GmbH in Wusterhusen (Landkreis Vorpommern-Greifswald) besucht. Dem Minister wurde vor Ort ein Projekt vorgestellt. Dabei soll die Bewegungsenergie von Meereswellen in elektrische Energie umgewandelt werden.

„Gerade in Zeiten der Energiewende sind innovative Ideen zur Energiegewinnung gefragt. Umso mehr freut es mich, dass ein Unternehmen aus unserem Land eine kreative Idee im Bereich der erneuerbaren Energien bis zur Marktreife bringen will“, sagte der Minister für Wirtschaft, Bau und Tourismus Harry Glawe am Freitag, 6. Januar 2012, vor Ort.

Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines Meereswellen-Schwimmer-Generators. Das modular aufgebaute System hat einen Schwimmer, der die Hubbewegung der Wellen zunächst mittels Sensoren abtastet. Der Schwimmer nimmt die Bewegungsenergie der Meereswellen auf. Über eine mechanische Übertragungseinheit werden die Schwenkbewegungen der auf- und absteigenden Meereswellen in Drehbewegungen umgewandelt. Über einen Generator soll dann Elektroenergie erzeugt werden.

„Mit dem Projekt wird ein moderner Beitrag zum Klimaschutz geleistet“, so Glawe weiter.

Das Projektvolumen beträgt rund 242.000 Euro. Das Wirtschaftsministerium unterstützt das Projekt aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) mit rund 143.000 Euro. Von 2007 bis 2013 stellt das Wirtschaftsministerium 155 Millionen Euro aus dem EFRE und dem Europäischen Sozialfonds (ESF) für Forschung und Entwicklung zur Verfügung.

„Es muss gelingen, das Potenzial und das bereits vorhandene Know-how der Hochschulen und Firmen auch in Mecklenburg-Vorpommern noch besser miteinander zu verzahnen. Die hierfür notwendigen Anreize werden wir weiter in den Fokus der Wirtschaftspolitik unseres Landes rücken“, so Glawe abschließend.

Zum Unternehmen:
Schwerpunktmäßig ist die HAB Hallen- und Anlagenbau GmbH in der Entwicklung und Fertigung von kundenspezifischen Lösungen für Hallen und Gebäude von privaten und öffentlichen Auftraggebern und von Sonderlösungen im industriellen Stahlbau tätig. Dazu gehören Spezialausrüstungen für Fertigungsanlagen, Prozesstechnik, Kranbahnen, Bühnen oder Laufstege.

Aussender:
Ministerium für Wirtschaft, Bau und Tourismus Mecklenburg-Vorpommern
Johannes-Stelling-Straße 14
19053 Schwerin

Pressesprecher
Gerd Lange
Tel.: 0385-588 5003
Fax: 0385-588 5879
g.lange@wm.mv-regierung.de

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