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Deutschland Gesellschaft Pressemitteilung
Wir haben es satt
BUND und Netzwerk rufen zur Agrar-Demo nach Berlin
Redaktion: BUND Landesverband Mecklenburg-Vorpommern
Eingestellt am  18.01.2012 Aktualitätsende 22.01.2012

Dieser Beitrag kann in vollem Umfang kostenlos genutzt werden.

Pressemitteilung

Schwerin/gc. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) Landesverband Mecklenburg-replica watchesVorpommern und das Landesnetzwerk „Bauernhöfe statt Agrarfabriken“ Mecklenburg-Vorpommern rufen für den 21. Januar 2012 um 11.30 Uhr zur Teilnahme an einer bundesweiten Demonstration gegen Tierfabriken und Agrogentechnik in Berlin auf.

Unter dem Motto „Wir haben es satt!“ werden am 21. Januar 2012 tausende Menschen aus der ganzen Bundesrepublik für eine Änderung der Agrarpolitik demonstrieren. Im Zentrum der Proteste aus Mecklenburg-Vorpommern steht die Förderung von industriellen Tierhaltungsanlagen mit hunderttausenden Tierplätzen.

Die bundesweit größten Anlagen werden in Mecklenburg-Vorpommern geplant. Dazu gehören die größte Sauenanlage für 10.400 Muttersauen in Alt Tellin bei Demmin und eine der größten Hähnchenmastanlagen in Klein Daberkow bei Woldegk für 400.000 Hähnchen in einem Durchgang. Aktuell werden in Mecklenburg-Vorpommern 17 neue industrielle Geflügelanlagen und 19 neue industrielle Schweineanlagen geplant nike air max pas cherbeziehungsweise gebaut. Mehr als zehn Bürgerinitiativen aus Mecklenburg-Vorpommern werden sich an der Demonstration in Berlin beteiligen. Treffpunkt ist um 11 Uhr am Hauptbahnhof in Berlin. Die Demo startet um 11.30 Uhr ab Hauptbahnhof Berlin.

Corinna Cwielag, BUND-Landesgeschäftsführerin: „Die Agrarindustrie verursacht Tierleid in Megaställen und Antibiothikaskandale. Sie verschärft Hungerkrisen, den Klimawandel und das Höfesterben. Zurück bleiben entvölkerte, ausgeräumte Landstriche und Monokulturen. Die EU und die Bundesregierung fördern diese Agrarindustrie jedes Jahr mit Milliarden Euro an Subventionen. Doch die Chance, diese Politik zu ändern, war noch nie so groß. Jetzt werden die entscheidenden Weichen für die Agrarpolitik bis 2020 gestellt. Wir fordern, Subventionen an soziale, ökologische und Tierschutz-Kriterien zu binden, Heimisches Futter statt Gentechnik-Soja zu fördern, Spekulationen mit Lebensmitteln zu beenden und Exportsubventionen zu stoppen. Wir schätzen die tägliche Arbeit der Menschen auf den Bauernhöfen. Sie müssen im Zentrum einer Reform stehen! Wir brauchen eine nachhaltige Landwirtschaft und keine Agrarindustrie.“

Zum Demo-Aufruf:

Übersichtskarte der Planungen in Mecklenburg-Vorpommern:
Mehr zu Anreise und Demodaten:

Anreise bundesweit:
 
Aussender:
Corinna Cwielag
BUND Landesverband Mecklenburg-Vorpommern
Wismarsche Straße 152
19053 replica watchesSchwerin
Tel.: 0385-52 13 39 0
Fax:  03 85-52 13 39 20
bund.mv@bund.net

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