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Deutschland Gesundheit Pressemitteilung
Mecklenburg-Vorpommern erfolgreich in Dubai
Gesund profiliert
Gute Bilanz auf der Arab Health
Redaktion: Wirtschaftsministerium MV
Eingestellt am  03.02.2009 Aktualitätsende 12.02.2009
Dieser Beitrag kann im vollem Umfang kostenlos und frei genutzt werden, wenn www.german-circle.de als Quelle genannt wird.
Schwerin/gc. Zurück in Mecklenburg-Vorpommern haben die Unternehmen, die auf der Gesundheitsmesse Arab Health in Dubai vertreten waren, eine insgesamt positive Bilanz gezogen.
 
»Die Unternehmer haben neue Kontakte geknüpft und dabei erste  Gespräche geführt. Zum Teil ist es gelungen, auch Neukunden zu akquirieren. Es zeigt, dass in unserem Land Produkte entwickelt werden, die mit dem Gütesiegel ›Made in MV‹ auf dem internationalen Markt durchaus gefragt sind. Die Vor-Ort-Präsenz von Unternehmen ist ein Erfolg«, sagte der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Jürgen Seidel am Dienstag, 3. Februar, in Schwerin.
 
Auf großes Interesse sind beispielsweise das Multiinfusionsgerät der Firma RoweMed AG aus Parchim, Atemtherapie- und Beatmungsgeräte von der Hoffrichter GmbH aus Schwerin und medizinische Software der Image Information Systems Europe Ltd. aus Rostock gestoßen. »Es ist wichtig, das erworbene Know-how und die Produkte der Unternehmen aus dem Land auch international zu etablieren.
 
Neue Märkte können so erschlossen werden«, sagte Seidel. Die Firma RoweMed aus Parchim präsentierte beispielsweise mit dem »RoweMultisafe« (Spezialgerät für Infusionen) eine Messeneuheit. Auf der Messe waren zudem die Firmen Envitec aus Wismar und die BioCon Valley GmbH aus Greifswald präsent. Mecklenburg-Vorpommern war zum sechsten Mal auf dem norddeutschen Gemeinschaftsstand vertreten, zu dem die Bundesländer Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen gehörten. Unter dem Dach „Life Science Nord“ sind die Kompetenzen der vier Bundes­länder aus den Bereichen Medizintechnik, Labortechnik, In­ternational Health Service und Kliniken dargestellt worden. Mecklenburg-Vorpommern stellte in diesem Jahr erstmalig neben Medizintechnik seine Kompetenz zur Diabetesbehandlung vor.
 
»Die arabischen Entscheidungsträger aus dem Gesundheitswesen haben großes Interesse an den Behandlungsmethoden und Techniken auf dem Gebiet der Diabetes aus MV«, sagte Seidel. »Für den arabischen Raum werden jetzt gezielt Dienstleistungen entwickelt.« Der Nordosten verfügt über eine weltweit anerkannte Fachkompetenz auf dem Gebiet Diabetes. Nach Einschätzung des Gesundheitsministeriums in Dubai leidet etwa ein Viertel der erwachsenen einheimischen Bevölkerung an Diabetes, einheimische Ärzte sprechen sogar von über 50 Prozent.
 
In diesem Jahr haben sich circa 2.300 Aussteller aus mehr als 60 Ländern, davon rund 400 Unternehmen aus Deutschland, präsentiert. 200 Ausstelleranmeldungen konnten nicht berücksichtigt werden, da der Platz nicht ausreichte. Die Arab Health ist die weltweit zweitgrößte Fachmesse nach der Medica in Düsseldorf und der bedeutendste Marktplatz für die asiatischen Länder wie Indien und China.
 
Die Messe bietet einen Überblick über Medizintechnik, medizinische Dienstleistungen, in zunehmen­dem Maße IT für den Gesundheitsbereich, Kompletteinrich­tungen für Krankenhäuser und Arztpraxen, Instrumente und Geräte sowie medizinische Hilfsmittel.
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