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Deutschland Kultur Pressemitteilung
405.000 Euro für Freie Theater- und Tanzszene
Kultur kostet Geld, keine Kultur kostet mehr
Hamburger Behörde für Kultur, Sport und Medien fördert 23 Projekte
Redaktion: Hamburger Behörde für Kultur, Sport und Medien
Eingestellt am  18.03.2009 Aktualitätsende 27.03.2009
Dieser Beitrag kann im vollem Umfang kostenlos und frei genutzt werden, wenn www.german-circle.de als Quelle genannt wird.
Hamburg/gc/pm. Die Entscheidung über die Vergabe der jährlichen Projektfördermittel der Behörde für Kultur, Sport und Medien für die Freie Tanz- und Theaterszene ist gefallen. 23 Projekte profitieren in diesem Jahr von den insgesamt 405.000 Euro. Bei der Auswahl der Projekte hat sich die Behörde nach den Vorschlägen der beiden unabhängigen Jurys gerichtet. Die Jury für freie Sprechtheater-, Musiktheater- und Performance-Projekte hatte 205.000 Euro und die Jury für freie Tanztheaterprojekte 200.000 Euro zu vergeben. Eingereicht wurden 81 Anträge.

Senatorin für Kultur, Sport und Medien, Prof. Dr. Karin von Welck, erklärte: „Ich danke den Mitgliedern der beiden Jurys für ihre hervorragende Arbeit. Die ausgewählten Projekte spiegeln die Vielfalt und die hohe Qualität der Freien Tanz- und Theaterszene in Hamburg. Außerdem konnten in diesem Jahr in beiden Bereichen junge Absolventinnen, von der Theaterakademie und von Tanzplan Hamburg, mit ihren Projekten überzeugen. Das zeigt, welche Wege dem in Hamburg ausgebildeten Nachwuchs offen stehen.“

Im Bereich Sprechtheater, Musiktheater und Performance werden folgende 13 Projekte gefördert: Charlotte Pfeiffer – „Übersleben“, Forum Altona, Große Bergstraße; Nina Pichler – „Lohnarbeit und Liebesleid“, Lichthof; Nina Mattenklotz – „Radio Universe“, Kampnagel; Monika Gintersdorfer – „Très très fort“, Kampnagel; Ute Rauwald – „Lea – public“, Kampnagel; Eva Könnemann – „Ensemble“, Kampnagel She She Pop – „Testament“, Kampnagel; Festivalteam der freien Theater Hamburgs – „150prozent made in Hamburg“. Verschiedene Orte: Maria Magdalena Ludewig – „Stars United“, Kampnagel; Nadine Hellriegel – „Bertha & Gallantry – A Soap Opera“, Opernloft; Schwabinggrad Ballett – „Kampf um Doobay“, Kampnagel; Ensemble Intégrales – „Galaxyhotel“, Kampnagel; Jan Dvorak – „Melancholia 2.9, Kampnagel. Hinzu kommt eine Basisförderung für die Andreas Bode Company.

In der Jury für freie Sprechtheater-, Musiktheater- und Performance-Projekte waren Susann Oberacker (freie Kulturjournalistin), Dr. Katharina Pewny (Theater-, Tanz- und Performancewissenschaftlerin) und Michael Propfe (Chefdramaturg Deutsches Schauspielhaus) sowie als Beraterin Dr. Kerstin Schüssler-Bach (Chefdramaturgin Hamburgische Staatsoper).

Folgende zehn Tanztheater-Projekte werden gefördert: Kattrin Deufert / Thomas Plischke – „Anarchiv #2: Second Hand“, Kampnagel; Tanzinitiative Hamburg – „paradise.reloaded“, Kampnagel; Sylvi Kretschmar – „GOLD“, Kampnagel; Philipp van der Heijden / Katharina Oberlik – „You got to get in to get out“; K3 – Zentrum für Choreographie Ursina Tossi – „dejavu jemaisvu“, Hamburger Sprechwerk; Johnny Lloyd – „Hamburg Allstars“. Verschiedene Räume: Victoria Hauke – „Sog“, Hamburger Sprechwerk; Sweet and Tender Collaborations – „Treffen total“, K3 – Zentrum für Choreographie Jenny Beyer – „Uniek” – Kampnagel; Danielle Erin Storm Brown – „The winning smile“, Kampnagel. Hinzu kommt eine Basisförderung für Angela Guerreiros Projekt „DanceKiosk“.

Der Tanztheater-Jury gehörten Edith Boxberger (freie Kulturjournalistin), Dr. Susanne Schlicher (Dozentin am Fachbereich Theaterregie) und Klaus Witzeling (Kulturredakteur beim Hamburger Abendblatt) sowie als Beraterin Dr. Kerstin Evert (Tanzplan Hamburg) an.

Für Rückfragen:
Ilka v. Bodungen,
Pressesprecherin der Behörde für Kultur, Sport und Medien
Ilka.vonbodungen@bksm.hamburg.de
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