Greifswald/gc/pm. Die Arbeitsgruppe Art on Science im Institut für Biochemie der Universität Greifswald sucht seit 2007 nach Schnittstellen zwischen Kunst und Wissenschaft. Auch in diesem Jahr wurde die Arbeitsgruppe fündig.
Die Ergebnisse werden während einer Vernissage am 22. April 2009 um 15.15 Uhr im Foyer des Instituts für Biochemie in der Felix-Hausdorff-Straße 4 am Campus Berthold-Beitz-Platz vorgestellt.
Transferpotentiale zwischen gegensätzlich motivierten Arbeitsweisen haben in den vergangenen Jahren deutlich an Bedeutung gewonnen. Mit Art on Science sollen künstlerische Ansätze und Projekte durch naturwissenschaftliche Arbeitsweisen stimuliert und im Gegenzug wissenschaftliches Wirken über die künstlerisch-ästhetische Betätigung am Institut positiv beeinflusst werden. Die Ergebnisse werden in einer Ausstellungsreihe präsentiert.
Nach Chemie-Kunst (2007) und DeKonstrukte (2008) wird jetzt Glashaus realisiert. Die Konzeption zielt unter anderem auf eine ästhetische Sensibilisierung für die unterschiedlichen Betätigungsfelder im Institut. So wird ein alternativer Blickwinkel auf die Chemie erforscht und nach den Potentialen gefahndet, welche naturwissenschaftliche Arbeitsweisen künstlerisch beleuchten, in Frage stellen oder bereichern. Glashaus steht für Transparenz, lebendige Entwicklung, energetischen Fluss und Kommunikation.
Glashaus wird vom Institut für Biochemie und der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) mit einer großzügigen finanziellen Zuwendung unterstützt.
Ansprechpartner an der Universität Greifswald:
Prof. Dr. Joachim Heinicke Vorsitzender des GDCh-OV Greifswald Institut für Biochemie Felix-Hausdorff-Straße 4 17487 Greifswald heinicke@uni-greifswald.de
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald
Presse- und Informationsstelle Domstraße 11 17487 Greifswald pressestelle@uni-greifswald.de www.uni-greifswald.de |