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Deutschland Medizin Bericht
Neues aus dem Hanse-Klinikum Wismar
Nicht gleich ab ins Krankenhaus
Diagnostische Nuklearmedizin auch ambulant möglich
Redaktion: Dr. Peter Neichel
Eingestellt am  22.05.2009 Aktualitätsende 31.05.2009
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Wismar/gc. Nicht zu jeder nuklearmedizinischen Versorgung müssen die Patienten gleich in das Klinikum eingewiesen werden. Einige Untersuchungen sind durchaus auch ambulant möglich. Seit einem halben Jahr wird in der Nuklearmedizin im Hanse-Klinikum Wismar über das Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) auch ambulant untersucht. Im MVZ ist die Diagnostik aller nuklearmedizinischer Fragestellungen auf Überweisung der niedergelassenen Ärzte möglich.

Die diagnostische Nuklearmedizin unter Leitung der Oberärztin Ines Happke, beinhaltet die bildgebende Funktionsdiagnostik sämtlicher Organe des menschlichen Körpers.

Mittels eines schwach radioaktiven Stoffes, der dem Patienten vor der Untersuchung injiziert wird, können Funktions- und Stoffwechselstörungen von Organen frühzeitig erkannt werden.

„Bei minimaler Dosierung das Radionuklids ist jedwede Schädigung und Nebenwirkung auszuschließen“, so Ines Happke. Nach der Injektion wird die von den Organen ausgehende Strahlung mittels einer Gammakamera geortet und dargestellt.

Folgende diagnostische Maßnahmen können durchgeführt werden: Szintigraphie der Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Lunge, Nieren und der Knochen. Ebenso die Myocardszintigraphie mit Fahrradergometrie und die Szintigraphie zur Darstellung des Wächterlymphknotens.

„Wissenschaftliche Standards, die für die stationäre nuklearmedizinische Versorgung des Hanse-Klinikums Wismar seit langem galten, fordern dieses Untersuchungsspektrum auch ambulant bei speziellen Herzerkrankungen, Schilddrüsenerkrankungen, Tumorerkrankungen und Nierenfunktionseinschränkungen.“

Werktags kann von 7.30 bis 15.30 Uhr unter der Rufnummer 03841-33-1131 ein Termin vereinbart werden.

Dr. Peter Neichel

eler@gstmail.de

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