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Deutschland Sport Bericht
Kampf um den WGB-Mecklenburg-Pokal
Motoren heulten auf der Stoppelpiste
29. Autocrossrennen lockte über 1 000 Besucher an
Redaktion: Andreas Köckert
Eingestellt am  24.08.2009 Aktualitätsende 02.09.2009
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Wittenburg/gc. Beim 29. Wittenburger Autocrossrennen im Mecklenburgischen Wittenburg, Landkreis Ludwigslust, ging es im August mehr als spannend zu. Motoren dröhnten und heulten auf oder verstummten auf dem Stoppelfeld an der Straße, die in die beanchbarte Stadt Zarrentin am Schaalsee führt. Rennwagen überschlugen sich - ohne das den risikofreudigen Fahrern etwas passierte. Sie verließen fluchtartig ihre Crossfahrzeuge, rannten schnell über die Rennpiste und dann tuckerte ein Trecker ran, der den Wagen von der Strecke zog und - das Rennen ging weiter.

In den Kategorien Frontantrieb Liga A  und Liga B,  Heckantrieb und unterteilt in Männer, Jugend und Frauen sowie Schrauber gingen in den Vor- und Finalläufen vor mehr als 1 000 Schaulustigen weit über 100 Fahrer an den Start. Sie kämpften um den   Mecklenburg-Pokal als WGB-Pokal und die Schrauber (führen die Wartung der Fahrzeuge durch) um den Schrauberpokal.
 
Nach einem sonnigen, aber dafür auch sehr staubigen Tag standen am späten Nachmittag  die Ergebnisse fest.  Bei der Jugend belegte Frank Festerling aus Wittenförden auf einem Opel Corsa nach einem spannenden Finallauf den 1. Platz. Im Frontantrieb Liga A holte sich Bodo Ramesch aus Grevesmühlen auf seinem VW Golf den Sieg.
 
David Rembitzki aus Gadebusch war in der Kategorie Frontantrieb Liga B mit seinem Opel Astra erfolgreich. Unter den Fahrern mit heckangetrieben Fahrzeugen gewann Mathias Plock aus Wittenburg auf seinem BMW M5. Das Schrauberrennen gewann Michael Mertiens und das mit Spannung erwartete Frauenrennen entschied Katrin Barke aus Grevesmühlen auf hitzeflimmernder Strecke klar für sich.
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