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Deutschland Kommunales Bericht
Amt Dömitz-Malliß im Landkreis Ludwigslust
Burkhard Thees löste Renate Vollbrecht ab
10 Jahre Bürgermeister und jetzt Amtsvorsteher
Redaktion: Andreas Köckert
Eingestellt am  03.09.2009 Aktualitätsende 12.09.2009
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Neu Kaliß/gc/ak. Burkhard Thees (FDP) aus Neu Kaliß im südwestmecklenburgischen Landkreis Ludwigslust ist und bleibt für die kommenden fünf Jahre nicht nur Bürgermeister der Gemeinde, sondern   er bekleidet jetzt noch ein zusätzliches Amt. Auf der konstituierenden Sitzung des Amtsausschusses Dömitz-Malliß am 24.  August wurde der engagierte ehrenamtliche Kommunalpolitiker  in geheimer Wahl zum neuen Amtsvorsteheher gewählt. Thees konnte zwölf von 21 Stimmen auf sich vereinen. Amtsvorgängerin - Renate Vollbrecht, die als Bürgermeisterin von Dömitz  bisher als Amtsvorsteherin fungierte, erhielt neun Stimmen.

Bereits bei seiner Direktwahl als ehrenamtlicher Bürgermeister von Neu Kaliß hat Thees mit 897 Stimmen (93 Prozent) ein Spitzenergebnis erzielt. Für seinen örtlichen Herausforderer - Gerhard Bädcke (Die Linke) - votierten lediglich 67 Einwohner. Der Grund für den Erfolg des 49-Jährigen liegt auf der Hand. Die Bürger honorierten damit sein Engagement in der zurückliegenden zehnjährigen Amtszeit, in der er mit seiner Gemeindevertretung an einem Strang zog und viel Positives in der gut 2000-Seelen-Gemeinde bewirkte.

Zahlreiche Maßnahmen wurden in diesen Jahren realisiert, wie etwa die Sanierung der Sportanlage in Heiddorf, dieSanierung der Sanitäranlagen in der Sporthalle Neu Kaliß, die Komplettsanierung der »Viktor-Bausch«-Grundschule und der Trauerhalle sowie der Forstscheune. Dazu entstand ein neues Feuerwehrgerätehaus, wurde die dazugehörende neue Technik angeschafft, die Begegnungsstätte der Volkssolidarität saniert sowie einige Spielplätze komplett neu gestaltet.

Diesen erfolgreichen Weg bei der Schaffung einer intakten Infrastruktur will Thees mit seiner neuen Gemeindevertretung, in der die Freien Demokraten sieben Sitze, die Christdemokraten zwei, Die Linke einen, die Wählergemeinschaft Kaliß zwei und die Sozialdemokraten einen Sitz errangen, fortsetzen.

Ziele für seine nunmehr dritte Amtszeit hat Thees genug: So sollen der Friedhofsweg und der Görensche Weg in Kaliß erneuert, die Turnhalle energetisch saniert und natürlich die im Bau befindlichen Projekte erfolgreich abgeschlossen werden. So entsteht gegenwärtig ein Minispielfeld des Deutschen Sport Bundes, werden Dach und Fenster des Heiddorfer Sportlerheimes repariert, soll die Außengestaltung des sanierten Informations- und Begegnungszentrums (IBZ) beginnen, der Hochwasserschutz in Kaliß und Heiddorf vorangetrieben, die Bestuhlung der Trauerhalle in Heiddorf erneuert und im Haus des Waldes in Kaliß die obere Etage fertig gestellt werden.

»Dort entstehen Ausstellungsräume für das Waldmuseum«, erläutert Thees. Wichtig für die Zukunft sei die weitere Stärkung der Vereine und Verbände, die »wir ohne Abstriche weiter unterstützen wollen, denn nur mit funktionierenden Vereinen und Verbänden stärken wir unseren Ort.« Ein gutes Beispiel dafür sei die Woche des Sports, an der 2009 zehn Männer- und drei Frauenmannschaften mit rund 300 begeisterten Sportlern teilnahmen. 

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