Hamburg/gc/pm. Das Schweizer Wirtschaftsforschungsinstitut Prognos hat nach Angaben der Hamburger Behörde für Wirtschaft und Arbeit Hamburg als eine der wettbewerbsstärksten Cluster-Regionen mit aussichtsreichen Zukunftsperspektiven bewertet.
Wirtschaftssenator Axel Gedaschko: „Hinter diesem ersten Platz steckt viel und langjährige Arbeit von Hamburger Unternehmen und Politik. Wir dürfen uns jedoch nicht auf unseren Lorbeeren ausruhen, sondern müssen gerade jetzt gemeinsam weiter in Zukunftstechnologien investieren. An der aktuellen wirtschaftlichen Situation wird deutlich, wie wichtig es ist, in mehreren Zukunftsbranchen gut aufgestellt zu sein - Hamburg ist da auf einem guten Weg!“
Erst kürzlich hat Hamburg große Projekte im Bereich der Zukunftsbranchen gestartet. Das frisch gegründete Laser Zentrum Nord (LZN) erhält eine Anschubfinanzierung von 13 Millionen Euro aus den Mitteln des Konjunkturpaketes II. Es wird die Ergebnisse der Spitzenforschung im Bereich Lasertechnologie auch für kleine und mittlere Unternehmen in der Metropolregion einsetzbar machen: Es wird an Modellen von Produktions- und Fertigungslinien anwendungsorientiert geforscht und entwickelt.
Das Anfang des Jahres gegründete Zentrum für Angewandte Luftfahrtforschung (ZAL) wird Testinfrastrukturen für die anwendungsorientierte Luftfahrtforschung vorhalten, Beratungsdienstleistungen für kleine und mittelgroße Betriebe anbieten, die Bildung von Kooperationen unterstützen und den Informations- und Wissensaustausch zwischen den Beteiligten des Luftfahrtclusters verbessern.
Hamburg wird 10 Millionen Euro in den Aufbau des ZAL sowie weitere 3,7 Millionen Euro in Teststände für die luftfahrtbezogene Brennstoffzellenforschung („Fuel Cell Lab“) investieren. Die privaten Partner werden in den ersten fünf Betriebsjahren rund 1,8 Millionen Euro als Bareinlagen einbringen, damit das ZAL die schwierige Anlaufphase bewältigen kann.
Im Logistiksektor ist das Center for Maritime Logistics and Services in Zusammenarbeit mit der Fraunhofergesellschaft gegründet worden
Kontakt:Behörde für Wirtschaft und Arbeit Hamburg
Jana Tiemann
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