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Deutschland Wirtschaft Pressemitteilung
Hohes Interesse am Lilienthal-Designpreis
62 Bewerber
Erstes Design-Symposium in Wismar
Redaktion: Wirtschaftsministerium Mecklenburg-Vorpommern
Eingestellt am  30.09.2009 Aktualitätsende 09.10.2009
Dieser Beitrag kann im vollem Umfang kostenlos und frei genutzt werden, wenn www.german-circle.de als Quelle genannt wird.
Schwerin/gc/pm.  In neun Tagen wird das Geheimnis gelüftet, wer die Preisträger des Lilienthal-Designpreises des Jahres 2009 sind. Erstmals findet im Vorfeld der feierlichen Preisverleihung ein Fachsymposium statt.

Der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, Jürgen Seidel, lädt am Mittwoch, 7. Oktober 2009, zum 1. Designsymposium sowie zur Preisverleihung des Lilienthal-Designpreises nach Wismar ein.

Mit 62 Einsendungen verzeichnete der Landeswettbewerb der kreativen Gestalter in diesem Jahr wieder eine sehr hohe Beteiligung. Die Gewinner qualifizieren sich automatisch für den bundesweiten Designpreis. „Wir wollen Designer, Wissenschaftler und Unternehmer zusammenbringen“, so Wirtschaftsminister Jürgen Seidel. „Die im Land vorhandenen Kapazitäten können besser genutzt und vernetzt werden. Die Potenziale in der Zukunftsbranche der Gestaltungsindustrie sind längst noch nicht ausgeschöpft.“

Für den 14. Designpreis des Landes, der nach den Anklamer Brüdern Otto und Gustav Lilienthal benannt wurde, konnten sich Unternehmen, Studierende und Designer aus Mecklenburg-Vorpommern bewerben.

Aus insgesamt 62 eingereichten Wettbewerbsbeiträgen wurden von der Jury 21 Arbeiten für den Designpreis und den Nachwuchsförderpreis ausgewählt. Die für den Endausscheid nominierten Werke werden auf dem Designsymposium präsentiert. Wirtschaftsminister Jürgen Seidel wird den mit 5.000 Euro dotierten Designpreis und den Designförderpreis in Höhe von 1.000 Euro in einem Festakt im Anschluss an das 1. Designsymposium verleihen.

Das Fachforum widmet sich aktuellen Themenfeldern aus dem Bereich der Materialinnovation, der kreativen Produktentwicklung und der kulturelle Unterschiede im Design. Der Lilienthal-Designpreis sowie ein Förderpreis für den Nachwuchs werden alle zwei Jahre in den Kategorien Industriedesign, Mode, Kommunikation- und Multimedia sowie Architektur ausgeschrieben. Der Nachwuchspreis richtet sich an junge Designer und Studierende in der Ausbildung.

Das Regalsystem „stapler“ der Firma mobilia collection, die Freiflächengestaltung an der Petrikirche in Rostock, das Erscheinungsbild der Firma projekt rk und die Wanderausstellung „Europa ist 50“ wurden beim letzten Wettbewerb im März 2008 ausgezeichnet.

Der Designförderpreis ging vor einem Jahr an die  Hochschule Wismar für die Gestaltung eines Mofas. Anerkennung und Nachwuchspreise gab es auch für die Aufarbeitung der Schriftart Egyptienne, das Design für den Schlachthof Reltzow und das Freizeit-Tretboot „Multikat“.

Der diesjährige Wettbewerb und das mit der Auszeichnungsveranstaltung verbundene 1. Design-Symposium wird gemeinsam mit der Hochschule Wismar und dem Design-Zentrum Mecklenburg-Vorpommern durchgeführt. Das Anliegen des Design-Zentrums ist die Förderung von Design in der Wirtschaft von Mecklenburg-Vorpommern.

Die Gestaltung von Produkten ist ein entscheidender Faktor für den wirtschaftlichen Erfolg am Markt. Erreichbar ist dieser wirtschaftliche Erfolg durch die frühzeitige Integration des Designs in Marketing und Entwicklung on Produkten und Dienstleistungen. Dazu werden Informationen zu Designaspekten, möglichen Partnern und den Potentialen an den Hochschulen vermittelt. Das Netzwerk Design & Innovation für kleine und mittlere Unternehmen in Mecklenburg-Vorpommern wird vom Wirtschaftsministerium aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) unterstützt.

Informationen:
http://www.hs-wismar.de
http://www.designzentrum-mv.de

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