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Deutschland Bildung Pressemitteilung
Mit 12.200 Studierenden ins Wintersemester
Freibier für’s Erstsemester
Vier neue Bachelorstudiengänge in Greifswald
Redaktion: Universität Greifswald
Eingestellt am  07.10.2009 Aktualitätsende 12.10.2009
Dieser Beitrag kann im vollem Umfang kostenlos und frei genutzt werden, wenn www.german-circle.de als Quelle genannt wird.
Greifswald/gc/pm.  Mit der Feierlichen Immatrikulation im Dom Sankt Nikolai startet die Universität Greifswald am 12. Oktober 2009 in das Wintersemester 2009/2010.

Anschließend findet vor dem Dom der traditionelle Begrüßungsmarkt mit Freibier für die Erstsemestler statt. Bisher haben sich 12.200 Studierende eingeschrieben, das sind rund 100 mehr als vor einem Jahr. Außerdem starten jetzt vier neue Bachelorstudiengänge (Biologie, Biochemie Landschaftsökologie und Naturschutz sowie Humanbiologie).

Seit Montag, 5. Oktober 2009,  erkunden neu immatrikulierte Studenten die Greifswalder Innenstadt. Es ist inzwischen zu einer Tradition geworden, dass der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) sie dabei begleitet. Mit großem persönlichen Engagement haben die AStA-Mitglieder eine Erstsemesterwoche organisiert. Den Erstsemestlern werden unter anderem Führungen durch die Universitätsbibliothek und Einführungsvorlesungen mit praktischen Tipps zum Studium angeboten. Der Allgemeine Studierendenausschuss berät in dieser Woche in sozialen Fragen und gibt praktische Tipps und Hilfestellung bei der Wohnungssuche.

Offizieller Vorlesungsbeginn ist am 12. Oktober. Bereits um 8.30 Uhr wird zum Ökumenischen Semestergottesdienst mit musikalischer Begleitung durch den Kammerchor des Instituts für Kirchenmusik und Musikwissenschaft eingeladen. Prediger ist Prof. Dr. Roland Rosenstock, Lehrstuhlinhaber für Praktische Theologie/Religionspädagogik, Religionsdidaktik, Medienforschung. Im Anschluss beginnt an allen Fakultäten die Vorlesungszeit.

Die Zahl der neu an der Hochschule immatrikulierten Studierenden im ersten Fachsemester liegt aktuell bei rund 2.300 und damit leicht unter der Anzahl im Wintersemester 2008/2009 (rund 2.516). Da sich erfahrungsgemäß in den kommenden Wochen noch Studierende einschreiben, wird es aber bis Ende November noch leichte Veränderungen geben.

„Wir werden das Ergebnis von 2008 ungefähr wieder erreichen. Leider mussten wir viele Studienplatzbewerber um einige besonders attraktive Fächer abweisen, weil wir nicht ausreichend Lehrkräfte haben. Die vorläufigen Zahlen sind für uns sehr erfreulich, denn wir sind somit gut ausgelastet. Das ändert jedoch nichts daran, dass in den kommenden Jahren geburtenschwache Jahrgänge in Mecklenburg-Vorpommern und Berlin-Brandenburg das Abitur erwerben. Das sind derzeit unsere größten Einzugsgebiete. Wir müssen in Zukunft verstärkt in den alten Bundesländern um Studierende werben. Ich bin mir jedoch sicher, dass es uns gelingt, dort auch weiterhin junge, aktive und motivierte Menschen für ein Studium an unserer Universität zu gewinnen“, so Rektor Prof. Dr. Rainer Westermann zu den Einschreibezahlen.

Der Anteil Studierender aus den alten Bundesländern liegt bei 28 Prozent. Rund ein Drittel aller Studierenden kommt aus Mecklenburg-Vorpommern. Die Frauen haben bei den Studierenden das Sagen, der Frauenanteil beträgt knapp 60 Prozent.

Am 12. Oktober 2009 ab 14 Uhr werden im Greifswalder Dom die neuen Studierenden im Beisein ihrer Angehörigen feierlich immatrikuliert. Die Feier wird durch das Collegium musicum Greifswald unter Leitung von Universitätsmusikdirektor Harald Braun geleitet.

In St. Nikolai wurde am 17. Oktober vor 553 Jahren die Universität Greifswald gegründet.

Anschließend findet bereits zum zehnten Mal auf dem Domvorplatz der Begrüßungsmarkt für die Erstsemestler statt. Traditionell werden der Rektor und der Oberbürgermeister der Stadt, Dr. Arthur König, ein Fass Freibier anstechen. Auch der AStA sponsert ein Bierfass.

Ansprechpartner an der Universität Greifswald:
Jan Meßerschmidt
Leiter der Presse- und Informationsstelle
Domstraße 11
17487 Greifswald
jan.messerschmidt@uni-greifswald.de
http://www.uni-greifswald.de

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