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Deutschland Gesundheit Pressemitteilung
Mehr Betten, gleiche Liegezeiten, niedrigere Auslastung
Mecklenburg-Vorpommerns Krankenhäuser 2008
Trotz Ärztemangel Teilzeit und geringfügige Beschäftigung
Redaktion: Statistisches Amt Mecklenburg-Vorpommern
Eingestellt am  26.10.2009 Aktualitätsende 04.11.2009
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Schwerin/gc/pm. Nach Angaben des Statistischen Amtes wurden in den 36 Krankenhäusern Mecklenburg-Vorpommerns im Jahr 2008 mehr als 395.000 Patientinnen und Patienten stationär behandelt. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet das einen Anstieg von rund 4.000 Fällen bzw. 1 Prozent.

Die Krankenhäuser des Landes hatten 2008 eine Kapazität von 10.525 aufgestellten Betten; 2,2 Prozent mehr als 2007. Der Versorgungsgrad erhöhte sich damit und auf Grund der weiter gesunkenen Einwohnerzahl 2008 gegenüber 2007 um 18 Betten auf 629 je 100.000 Einwohner.

Ein Krankenhausaufenthalt dauerte im Durchschnitt im vergangenen Jahr 7,7 Tage, 5,6 Tage weniger als im Jahr 1991. Das sind im Vergleich zum Bundesdurchschnitt 0,4 Tage weniger. Während in Fachabteilungen wie beispielsweise der Inneren Medizin, Chirurgie oder Haut- und Geschlechtskrankheiten die durchschnittliche Behandlungsdauer unter zehn Tagen lag, dauerte eine Therapie in der Fachabteilung psychotherapeutische Medizin im Durchschnitt 45,8 Tage. Sie ist damit die Abteilung mit der längsten Verweildauer. Am kürzesten dauerte eine Behandlung mit durchschnittlich 3,8 Tagen in der Augenheilkunde.

Die durchschnittliche Bettenauslastung betrug im Jahr 2008  78,8 Prozent und hat sich damit gegenüber dem Vorjahr um 1,2 Prozentpunkte verringert.

Die Versorgung der Patienten wurde durch 3.020 Ärzte (darunter: 282 Teilzeit- oder geringfügig Beschäftigte) und 16.651 Beschäftigte im nichtärztlichen Dienst (darunter: 5.472 Teilzeit- oder geringfügig Beschäftigte) sichergestellt.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Jan Karpinski, Telefon 0385-4801-4570.

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- Krankenhäuser in Mecklenburg-Vorpommern
- Krankenhäuser in Deutschland
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