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Deutschland Wirtschaft Pressemitteilung
60.000 m² Kollektorenfläche erzeugen 22 Millionen kWh Energie
Mit der Sonne an der Seite
Hamburgs erste Solarthermie-Anlage an einer Fassade erhält den Solarpreis 2009
Redaktion: Hamburger Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt
Eingestellt am  11.11.2009 Aktualitätsende 20.11.2009
Dieser Beitrag kann im vollem Umfang kostenlos und frei genutzt werden, wenn www.german-circle.de als Quelle genannt wird.
Hamburg/gc/pm.  Solarthermie-Kollektoren stehen sonst nur auf Dächern - in Hamburg-Niendorf sind sie erstmals in die Fassade eines Mehrfamilienhauses integriert.

Die prämierte Solarthermie-Anlage deckt die Hälfte des Bade-, Dusch und sonstigen Warmwasserbedarfs von 40 Wohnungen. Das Gebäude gehört der Wohnungsbaugenossenschaft FLUWOG-NORDMARK eG, Architekt ist Stefan Pilsinger vom Büro PILSINGER Solare Architektur. Beide bekommen für ihr Projekt im Vielohweg 134 in Niendorf heute den „Hamburger Solarpreis 2009“. Er wird jedes Jahr von der  Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt für herausragendes Engagement zur Fortentwicklung der Solarenergie in Hamburg verliehen.

Umweltsenatorin Anja Hajduk am 11. November 2009 bei der Preisverleihung auf dem „Elbcampus“ in Harburg: „Warmes Wasser mit Hilfe der Sonne lohnt sich insbesondere für die Wohnungswirtschaft wegen der hohen Versorgungssicherheit und stabilen Preise. Hinzu kommt der Imagegewinn durch die Nutzung der umweltfreundlichsten aller Energiequellen. Ich freue mich, dieses Jahr mit der Fassaden-Anlage in Niendorf ein in Hamburg bisher einzigartiges Projekt auszeichnen zu können. Wir werden den Ausbau der Solarthermie in Hamburg weiter unterstützen.“

Solarthermie-Kollektoren auf dem Dach sind in Hamburg trotz angeblichem Dauer-Schmuddelwetter nichts Neues mehr. Staatlich gefördert arbeiten auf Hamburgs Dächern inzwischen Anlagen mit einer Gesamtfläche von rund 60.000 m². Sie erzeugen jährlich 22 Millionen kWh Energie, so viel wie 11.000 Vier-Personen-Haushalte für ihre gesamte Warmwasserbereitung jährlich benötigen Auch der Klimaschutzeffekt ist beträchtlich. Zusammen vermeiden diese Anlagen jährlich rund 9.000 Tonnen Kohlendioxid.

Wer sich für Solarthermie interessiert, sollte sich an das SolarZentrum Hamburg wenden. Dort gibt es direkt vor Ort oder telefonisch eine kostenlose Basisberatung zu allen Fragen der Nutzung und Förderung von Solarthermie, Photovoltaik und Biomasseheizungen: 040-35 905 820. Öffnungszeiten: Mo. - Mi. 9 - 17, Do. + Fr. 9 - 13 Uhr, Zum Handwerkszentrum 1,  Hamburg-Harburg, http://www.solarzentrum-hamburg.de.

Informationen zum Förderprogramm des Bundes findet man unter http://www.bafa.de in der Rubrik „Erneuerbare Energien“ und Informationen über die Hamburger Förderung für Handwerksbetriebe unter http://www.hamburg.de/arbeitundklimaschutz.

Kontakt:
Hamburger Behörde  für Stadtentwicklung und Umwelt
Volker Dumann
Tel.: 040-428 40 -3249 oder -3063, -2051, -2058
volker.dumann@bsu.hamburg.de
http://wwwbsu.hamburg.de

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