Wiesbaden/gc/pm. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich der am 18. November 2009 beginnenden Medizinmesse „Medica“ in Düsseldorf mitteilt, wurden im Zeitraum von Januar bis August 2009 medizintechnische Geräte und Apparate im Wert von 8,6 Milliarden Euro aus Deutschland ausgeführt.
Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum gingen die Ausfuhren dieser Erzeugnisse damit um 2,5 Prozent zurück.
Der mit Abstand größte Abnehmer medizinischer Geräte waren die USA. Dorthin wurden rund ein Fünftel der Geräte (1,7 Milliarden Euro) ausgeführt. In deutlichem Abstand folgten Frankreich (644 Millionen Euro), die Niederlande (463 Millionen Euro) und das Vereinigte Königreich (417 Millionen Euro).
Besonders nachgefragt waren Röntgenapparate und Magnetresonanzgeräte deutscher Herkunft, deren Ausfuhrwert von Januar bis August 2009 insgesamt 1,3 Milliarden Euro betrug.
Mit 5,4 Milliarden Euro lagen die Einfuhren von medizinischen Apparaten in den ersten acht Monaten des Jahres 2009 deutlich unter den Ausfuhren. Im Gegensatz zu den Ausfuhren haben sich die Einfuhren gegenüber dem Vorjahreszeitraum jedoch erhöht (+ 6,0 Prozent). Die wichtigsten Handelspartner waren einfuhrseitig die USA (1,4 Milliarden Euro), die Schweiz (802 Millionen Euro) sowie Japan (383 Millionen Euro).
Weitere Auskünfte:Deutsches Statistisches Bundesamt
Peter Kohorst
Tel.: 0611-75 2469
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