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Deutschland Internet Bericht
Allianzen für Unified Communications
App-Store Kriege
Schnelles Internet als Wachstumsfaktor
Redaktion: Gunnar Sohn
Eingestellt am  02.12.2009 Aktualitätsende 11.12.2009
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Bonn/gc/www.ne-na.de. Der Mobile Monday in Frankfurt widmete sich spannenden Frage, welcher App-Store zukünftig den Ton angeben wird. In dem Vortrag „Battle of the App-Stores: Is 2010 the year of the Androids?“ wurde zunächst die Faszination und Bedeutung, die von Smartphones der „iPhone“-Generation ausgeht beleuchtet.

Die Analyse des Ist-Zustands zeigte dass das iPhone das Leben seiner Benutzer, die Art ihrer Kommunikation und Interaktion, deutlich beeinflusst. Jedoch erklärte Bernhard Steimel von mind business consultants, dass laut Prognosen (Gartner) 18 Prozent aller Handys im Jahre 2012 auf Android laufen werden. Martin Willnow von GranCentrix ergänzte das Bild mit Informationen aus Entwickler-Sicht.

„So wichtig es ist, was Apple tut, so wichtig ist auch was Apple nicht tut“, denn daraus ergeben sich Möglichkeiten für andere Plattformen. Alle erfolgreichen Apps werden zukünftig auf allen Plattformen zu finden sein und somit wird der Kampf eher zwischen Mobile Web und Mobile App ausgetragen. Nachzulesen im Blog von Strateco: http://strateco.wordpress.com/2009/11/25/battle-of-app-stores-wird-2010-das-jahr-des-androiden

Aastra und HP ProCurve bauen Allianz aus:
Die Berliner ITK-Firma Aastra und HP ProCurve bauen nach eigenen Angaben ihre Partnerschaft in der Allianz „Open Network Ecosystem (One)“ aus. So zertifizierte der Netzwerkspezialist die beiden Produkte Aastra 5000 und Aastra MX-One für sein HP ProCurve Services zl Modul.

„Gemeinsam können unsere Unternehmen eine komplette, zuverlässige Netzwerk- und Unified-Communications-Plattform für mittlere und große Unternehmen anbieten“, sagt Aastra-Vice President Pierre-Alexandre Fuhrmann.

So würde sich der Aufwand für Hardware und Wartung reduzieren. Gleichzeitig sei die Plattform leicht zu installieren und zu verwalten. Aastra verfolge mit HP ProCurve einen Netzwerkansatz auf Basis offener Standards.

Die ProCurve-Architektur sorge für eine stabile, zuverlässige und kompatible Umgebung, in der die IP-Telefonie von Aastra problemlos eingesetzt werden könne. Mit Aastra 5000 und MX-One stelle man zwei integrierte Kommunikationslösungen für das HP ProCurve Services zl Modul zur Verfügung. Weitere Informationen auf der Firmen-Website von Aastra: http://www.aastra-detewe.de/cps/rde/xchg/SID-3D8CCB6A-9061FA68/aastra-detewe/hs.xsl/39897.htm

Investitionen ins Breitbandnetz erhöhen das Wirtschaftswachstum:
Länder, die ihr Breitbandnetz erfolgreich ausgebaut haben, sind in den vergangenen Jahren schneller gewachsen. Das ist das Ergebnis der neuen Studie „Broadband Infrastructure and Economic Growth“ des ifo Instituts in München. Demnach geht eine Erhöhung der Breitbandausbreitung um 10 Prozentpunkte mit einem um 0,9 - 1,5 Prozentpunkte höheren jährlichen Wachstum des Bruttoinlandsprodukts pro Kopf einher.

Ludger Wößmann, Leiter des Bereichs Humankapital und Innovation am ifo Institut und einer der Autoren der Studie sagt: „Modernes Wirtschaftswachstum wird von Innovationen und Wissen getragen, deren Verbreitung durch schnelles Internet via Breitband erheblich erleichtert wird“. Link zur Studie: http://www.aastra-detewe.de/cps/rde/xchg/SID-3D8CCB6A-9061FA68/aastra-detewe/hs.xsl/39897.htm

Haben Firmen keine Standleitung zum Kunden?
Unternehmen sehen ihr Produkt, ihre Dienstleistung oder ihre Marke oft völlig anders, als es die Kunden tun, so das Fazit der Markt-Studie „(K)eine Standleitung zum Kunden“. Zumindest für die ITK-Branche scheint diese Aussage zu stimmen: Nur 17 Prozent der von Düsseldorfer Unternehmensberatung Mind Business Consultants gemeinsam mit der ecco-Unternehmensberatung befragten 100 Marketingentscheider sehen die Kundensicht ausreichend bei wichtigen Entscheidungen in ihrer Branche verankert.

Der Customer Management-Experte Bernhard Schindlholzer von der Universität St. Gallen fragt in diesem Zusammenhang: „Wie oft passiert es denn, dass man sich als Mitarbeiter oder auch als CEO oder Bereichsleiter eines Unternehmens anonym in die Rolle des Kunden versetzt und wirklich erlebt, was er macht?“ Und speziell auf die Top Management-Ebene bezogen: „Lässt man sich von den Mitarbeitern etwas präsentieren, oder ist man bereit, in die Filialen zu gehen oder einmal in der Warteschleife der eigenen Hotline zu verweilen?“ Beispielhaft verweist der Wissenschaftler auf den Automobilkonzern General Motors, mit dem er sich in seinem Blog beschäftigte: Dem Top-Management seien immer nur die besten Fahrzeuge auf einer Teststrecke präsentiert worden. Und weil es nur die besten Produkte sah, habe es nicht verstanden, warum sich die Fahrzeuge nicht verkaufen ließen. Laut den Untersuchungsergebnissen von mind und ecco ist den meisten Marktforschern klar, dass mit den Daten und Informationen der gängigen CRM-Systeme die Kundenbeziehungen nicht ausreichend und damit nicht zufriedenstellend abgebildet und gemanagt werden könne.

„Die notwendige Voraussetzung dafür ist, dass der Datenbestand Informationen über die Bedürfnisse, Erwartungen und Zufriedenheit der Kunden an den ‚Customer Touchpoints' enthält“, so Christian Halemba, Mitautor und Partner der Mind Consult. Auch seien die gängigen CRM-Initiativen seiner Meinung nach zu IT-lastig und organisatorisch bei IT oder Kundenservice nicht optimal angesiedelt. Viele Firmen würden trotzdem auf CRM als Allzweckwaffe setzen, gesetzt wird, weil schon erhebliche finanzielle Mittel in die Anschaffung der Systeme gesteckt wurden. Infos zur Studie: http://www.mind-consult.net/studien/aktuelle-studien.html

After Sales-Service in der ITK-Branche kein Kinderspiel:
Das Thema Service darf man nach Ansicht von Bitronic-Vorstandschef Peter Weilmuenster nicht auf die gesetzliche Gewährleistungspflicht reduzieren. Vielen Herstellern sei Service sehr wichtig, was natürlich auch immer eine Frage der Unternehmenspolitik ist. „Dort werden neben der gesetzlichen Gewährleistung auch Garantien ausgesprochen, die dann von uns gegenüber dem Endkunden erbracht werden. Es geht ja auch um die Erwartungshaltung der Kunden. Wer sich ein Billigprodukt kauft, wird in der Regel auch keinen anderen Service erwarten, als den vom Gesetzgeber vorgeschriebenen. Andererseits ist es völlig berechtigt, wenn viel Geld - etwa in ein exklusives Notebook - investiert wird, dass der Service in diesem Fall andere Dimensionen hat. Aber das ist immer eine Entscheidung des Herstellers und hier kommt auch die Frage der herstellerbezogenen Kulanzregeln zu tragen“, so Weilmuenter gegenüber NeueNachricht. Hier geht es zum Interview: http://www.ne-na.de/servicearbeit-mit-hoher-produktivit-t-after-sales-experte-peter-weilmuenster-ber-die-t-tigkeit-von-laptop-und-handydoktoren/00180

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