Wiesbaden/gc/pm. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, war Frankreich auch im vergangenen Jahr mit 93,7 Milliarden Euro bei den Ausfuhren Deutschlands Handelspartner Nummer 1.
Die Einfuhren aus Frankreich beliefen sich im Jahr 2008 auf 63,4 Milliarden Euro. Damit war es nach den Niederlanden (68,0 Milliarden Euro) das zweitwichtigste Lieferland für Waren nach Deutschland. Insgesamt stammten 7,9 Prozent aller im vergangenen Jahr nach Deutschland eingeführten Waren aus Frankreich, während sogar 9,5 Prozent aller aus Deutschland ausgeführten Waren nach Frankreich geliefert wurden. Aus französischer Sicht war Deutschland sowohl ein- als auch ausfuhrseitig größter Handelspartner.
Auch im Jahr 2009 setzte sich diese intensive Handelsbeziehung fort. Von Januar bis August 2009 lieferten Firmen in Deutschland Waren im Wert von 53,3 Milliarden Euro nach Frankreich, was einem Anteil von 10,2 Prozent an allen Ausfuhren in diesem Zeitraum entsprach. Während die Exporte insgesamt zurückgegangen sind, ist in den ersten acht Monaten der Anteil Frankreichs an den Gesamtausfuhren gestiegen. Die Einfuhren aus Frankreich im Zeitraum Januar bis August 2009 hatten einen Wert von 36,7 Milliarden Euro. Dies entsprach einem Anteil von 8,3 Prozent an allen Einfuhren in diesem Zeitraum.
Weitere Auskünfte:Deutsches Statistisches Bundesamt
Sabine Allafi
Tel.: 0611-75 2993
info-aussenhandel@destatis.dehttp://www.destatis.deAuf http://www.german-circle.de können Sie kostenlos für 9 Tage fremde oder eigene Nachrichten veröffentlichen lassen. Mailen Sie Ihre Texte und Bilder einfach an die Redaktion - redaktion@german-circle.de. Achten Sie bitte darauf, dass Ihre Bilder und Nachrichten frei von Rechten Dritter sind.Vielen Dank!Die Redaktion