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Deutschland Afghanistan Glosse
Ruhe in Afghanistan
Sinnvoller Einsatz
Beschluss der Alliierten
Redaktion: Heiko Wruck
Eingestellt am  27.05.2007 Aktualitätsende 20.07.2008

Afghanistan wird schon bald zur Ruhe kommen. Die Grundlagen dafür haben jetzt der Bundestag, der US-Senat und die Regierungen der anderen allierten Länder gleichlautend geschaffen. So wird die Bekämpfung der Drogenherstellung ab Januar 2008 massiv betrieben. Den armen afghanischen Bauern werden deutlich bessere und größere Flächen als Mohnanbaufelder zur Verfügung gestellt. Jedes Mohnbauerndorf erhält außerdem kostenlos eine kleine Wirtschaftsinfrastruktur, die ausschließlich für die Pharmaindustrie der Allierten arbeitet. Die sammelt die Mohnkapseln ein, gewinnt das Rohopium und stellt daraus vor Ort die ersten Grundstoffe für die weitere spätere medizinische Verwendung her. Auf diese Weise können die Mohnbauern fair entlohnt werden. Es entstehen Handwerk und Gewerbe, es gibt ausreichend gute Jobs und die afghanischen Kommunen können sich erstmals über sprudelnde Steuereinnahmen freuen. Gleichzeitig werden alle Mitglieder der Regierung Kasai, die vorher Kriegsverbrecher, War Lords oder Kriminelle waren, aus ihren Ämtern entlassen. Die Allierten werden zusätzlich dazu Pakistan bewegen, endlich die rund 12.000 Koranschulen an seiner Grenze zu Afghanistan zu schließen und statt dessen die fehlenden 20.000 staatlichen (religionsfreien) Schulen einzurichten und zu fördern. Alle Hilfsgelder, Sach- und sonstigen Spenden, die für die anfghanische Bevölkerung zu leisten sind, werden ab dem 1. Januar 2008 unter die Kontrolle internationaler Nichtregierungsorganisationen gestellt, die verantwortlich dafür zu sorgen haben, dass jeder Euro, Dollar ... zu 100 Prozent transparent vom Spender bis zum Endverbraucher nachvollzogen werden kann. Die Bundeswehr wird gemeinsam mit allen anderen militärischen Partnern dafür sorgen, dass die afghanische Bevölkerung tatsächlich und unmittelbar in den Genuss internationaler Hilfe kommt. Um den Afghanen zu zeigen, wie ernst den Christen die Vermittlung ihrer Werte ist, wird in Kabul eine doppelt so große Kopie des Petersdoms gebaut und als Ausbildungscamp sowie als Waffenlager für die afghanische Armee eingerichtet.

Heiko Wruck

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