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Deutschland Gesellschaft Pressemitteilung
Prognos-Studie zu ökonomischer Wirkung vorgelegt
Zurück zum Wachstum
Konjunkturpakete sichern in Hamburg Wachstum und Beschäftigung
Redaktion: Hamburger Behörde für Wirtschaft und Arbeit
Eingestellt am  10.01.2010 Aktualitätsende 19.01.2010
Dieser Beitrag kann im vollem Umfang kostenlos und frei genutzt werden, wenn www.german-circle.de als Quelle genannt wird.
Hamburg/gc/pm.  Hamburg hat als erstes Bundesland ein Gutachten zur Wirkung der Konjunkturpakete in Auftrag gegeben. Die Hamburger Konjunkturoffensive sowie die Umsetzung des Konjunkturpakets II in Hamburg werden die Stadt auf den Wachstumspfad zurückbringen – dies ist das Ergebnis der von der Prognos AG erstellten Studie.

Hamburg hat zur richtigen Zeit die richtigen Schwerpunkte gesetzt. Dank der Konjunkturpakete verzeichnet Hamburg in diesem Jahr voraussichtlich ein leichtes Wachstum. Darüberhinaus sehen die Prognos-Gutachter langfristige und nachhaltige Effekte durch die Maßnahmen.

Wirtschaftssenator Axel Gedaschko: „Das Gutachten von Prognos belegt unsere Leitlinien: die richtigen Maßnahmen zur richtigen Zeit. Es bestätigt, dass Hamburg beste Zukunftsperspektiven hat und auf den Wachstumspfad zurückkehrt. Dies ist allerdings kein Automatismus. Wir alle müssen dafür weiter unser Bestes tun.“

Hintergrund:
Hamburg hatte als eines der ersten Bundesländer eine eigene Konjunkturoffensive gestartet. 564,7 Millionen Euro stehen zur Verfügung, davon 112 Millionen Euro für Bürgschaften und Sicherheitsleistungen. Rund 452 Millionen Euro sind für Ausgaben, im Wesentlichen für Investitionen eingeplant.

Außerdem hat Hamburg aus dem Konjunkturpaket II des Bundes 230 Millionen Euro erhalten. Diese Summe wurde um 77 Millionen Euro Hamburger Eigenanteil aufgestockt.

Die Prognos-Gutachter haben ihren Berechnungen Ausgaben aus der Hamburger Konjunkturoffensive sowie dem Konjunkturpaket II des Bundes in Höhe von insgesamt rund 750 MillionenEuro zugrunde gelegt.

Holger Bornemann, Partner und Leiter des Geschäftsfeldes Strukturpolitik und Regionalentwicklung bei Prognos: „Die Wirkungen der mit Hilfe der Konjunkturpakete finanzierten Vorhaben werden bis 2014 signifikante Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekte erzielen. Dabei sind vor allem die Effekte in den Bereichen Gesundheitswirtschaft sowie Hochschul- und Forschungseinrichtungen bemerkenswert, da diese langfristig positive Impulse für eine nachhaltig verbesserte Wettbewerbsfähigkeit und erhöhte Standortattraktivität Hamburgs bedeuten.“

Zurück auf den Wachstumspfad:
Die Hamburger Konjunkturoffensive und das Konjunkturpaket II des Bundes bewirken einen entscheidenden Wachstumsimpuls von 0,4 Prozentpunkten. Die ausgelösten positiven Wertschöpfungseffekte führen dazu, dass der Rückgang der Wirtschaftstätigkeit in der zweiten Jahreshälfte 2009 gestoppt werden konnte. So tragen die Maßnahmen 2010 entscheidend zur Erholung der Hamburger Konjunktur bei.

Über den temporären Effekt hinaus werden nachhaltige und dauerhafte positive strukturelle Effekte ausgelöst, die in den Folgejahren 2011 bis 2014 wirksam werden. Diese Effekte entsprechen jährlich 0,3 Prozentpunkte der Wirtschaftsleistung des Jahres 2008.

Zur richtigen Zeit:
In den beschäftigungskritischen Jahren 2010 und 2011 werden bis zu 5.000 Arbeitsplätze geschaffen oder gesichert. In 2012  liegen die Arbeitsplatzeffekte bei 4.600 und nach Wegfall der temporären Effekte in den Folgejahren bei etwa 3.600. Die Mittel der Konjunkturprogramme leisten somit in Hamburg einen wertvollen Beitrag zur Abmilderung der Auswirkungen des konjunkturellen Einbruchs.

Die richtigen Maßnahmen:
Die Auswahl der Maßnahmenschwerpunkte der Hamburger Konjunkturoffensive erweist sich nach Ansicht der Gutachter als sinnvoll. Der Grund: Es werden im Rahmen der Bundesvorgaben genau solche Projekte unterstützt und angestoßen, die einen beachtlichen Nachfrageimpuls für die regionale Wirtschaft in Hamburg bedeuten. Darüber hinaus gelingt es sogar, umfangreiche nachhaltige Struktureffekte zu bewirken.  Darunter fallen eingesparte Energiekosten ebenso wie der Ausbau von Forschungs- und Entwicklungszentren. Sie entfalten zudem Wirkungen auf die Bildung, auf den Tourismus, die öffentliche Sicherheit, die medizinische Versorgung, die Verkehrs- und Hafeninfrastruktur, den Arbeitsmarkt oder auf die nachhaltige Stadtteilentwicklung.
                                                                                                                                                                                                       Kontakt:
Pressestelle der Hamburger Behörde für Wirtschaft und Arbeit
Jana Tiemann
Tel.: 040-42841 2239
pressestelle@bwa.hamburg.de

Unternehmenskommunikation Prognos AG
Birte Jessen
Tel.: 030-52 00 59 222
birte.jessen@prognos.com
http://www.prognos.com

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