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Letzte Energieschleuder weg
Redaktion: Hamburger Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt
Eingestellt am  21.01.2010 Aktualitätsende 30.01.2010
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Hamburg/gc/pm. Hamburgs öffentliche Beleuchtung wurde auf energieeffizientere Leuchtstoff- und Natriumlampen umgestellt. Die letzte energieintensive Quecksilberdampf-Hochdrucklampe wird heute, am 21. Januar 2010, um 12 Uhr vom Staatsrat der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, Dr. Stephan Hugo Winters – Reesendamm/Rathausmarkt, gegenüber der Bushaltestelle – ausgetauscht.

Zur Öffentlichen Beleuchtung in Hamburg gehören mehr als 120.000 Lampen. Davon waren bis vor zwei Jahren noch 5.600 Quecksilberhochdrucklampen. Sie sind nach und nach gegen energieeffizientere Lampen ausgetauscht worden. Die Kosten von 2,5 Mio. Euro wurden überwiegend aus dem Hamburger Klimaschutzprogramm und dem Konjunkturprogramm des Bundes bestritten.

Kontakt:
Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt
Pressestelle
Tel.: 040-42840 -2058 oder -2051 oder -3249 oder -3063
pressestelle-stadtentwicklung@bsu.hamburg.de
http://www.bsu.hamburg.de

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Indexvermerk:
- Meldung
 
Ergänzung:
Eine effiziente Induktionslampe benötigt nur die Hälfte der Energie einer Quecksilberdampf-Hochdrucklampe (HQL) und muss erst nach 8 anstatt nach 3 Jahren ausgetauscht werden.

Hamburg verzichtet damit weit vor einem ab 2015 geltenden europaweiten Verbot ineffizienter Lampen zur Straßenbeleuchtung auf die sogenannte „Energieschleudern“.

Dr. Stephan Hugo Winters, Staatsrat der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt: „Mit der frühzeitigen Modernisierung der Straßenbeleuchtung spart Hamburg jährlich 740 Megawattstunden, das entspricht 400 Tonnen CO2. Hamburg setzt damit schon jetzt ein Zeichen als Europäische Umwelthauptstadt 2011. Wir wollen auch künftig Möglichkeiten der Energieeinsparung konsequent nutzen. Nur mit einer Fülle von Einzelschritten auf allen Gebieten ist unser Klimaschutzziel erreichbar.“

Der Austausch der letzten 5.600 HQL begann – mit Unterstützung durch die CDU-Fraktion - vor zwei Jahren. Die Kosten von rund 2,5 Mio. Euro wurden weitgehend aus dem Hamburger Klimaschutzprogramm und dem Konjunkturprogramm des Bundes getragen.

Weiteres Energieeinsparpotenzial bei der Öffentlichen Beleuchtung versprechen hocheffektive Leuchtdioden (LED). Sie werden derzeit in Hamburg erprobt, um die für einen flächendeckenden Einsatz nötigen Erfahrungen zu sammeln.
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