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Deutschland Kommunales Pressemitteilung
Sprung über die Elbe geht in die Umsetzungsphase
Innenstadtentwicklung vorangetrieben
2010: Halbzeit für die IBA Hamburg
Redaktion: Hamburger Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt
Eingestellt am  19.02.2010 Aktualitätsende 28.02.2010
Dieser Beitrag kann im vollem Umfang kostenlos und frei genutzt werden, wenn www.german-circle.de als Quelle genannt wird.
Hamburg/gc/pm. Der „Sprung über die Elbe“ geht in die Umsetzungsphase. Dies macht der zweite Bericht des Senats an die Bürgerschaft über den Stand der Projekte deutlich. Die erste wichtige Etappe für die Entwicklung auf den Elbinseln sind die Projekte von IBA und igs im Jahr 2013.

„Der Sprung über die Elbe ist eines der wichtigsten langfristigen Projekte für Hamburg. Für die Entwicklung der Stadt ist es von großer Bedeutung, mit dem Sprung über die Elbe die Innenentwicklung voranzutreiben. Sowohl zeitlich als auch finanziell befinden sich die Projekte weitgehend im Plan. Wir kommen jetzt in die Phase, in der wir den Bleistift zur Seite legen und den Spaten in die Hand nehmen. Die Einhaltung des Finanzrahmens ist auch möglich, weil wir bei einem Projekt dieser Größenordnung innerhalb der Einzelmaßnahmen zum Teil Verschiebungen vornehmen können“, fasste Stadtentwicklungssenatorin Anja Hajduk die Ergebnisse der Berichtsdrucksache zusammen.

Flankiert werden die Maßnahmen von IBA und igs durch weitere Projekte des Senates, wie der Verlegung der Wilhelmsburger Reichsstraße oder die geplante Öffnung des Zollzauns am Spreehafen, durch die die Lebensqualität auf den Elbinseln deutlich gesteigert werden soll.

Im vergangenen Jahr hat der Senat für Infrastrukturprojekte im Rahmen des Sprungs über die Elbe 107,5 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Hinzu kommen Mittel für die Entwicklung der Schlossinsel Harburg, deren genaue Verteilung über die nächsten Jahre noch im Rahmen der diesjährigen Haushaltsberatungen festgelegt wird. Für die Projekte der IBA Hamburg liegt die Kostenschätzung derzeit bei einem prognostizierten Mittelbedarf von insgesamt 90,2 Millionen Euro. Für die igs hatte die Bürgerschaft 2006 ein Gesamtbudget für Investitionen von 77,65 Millionen Euro beschlossen, verteilt auf die Jahre 2006 bis 2014. Auch dieser Rahmen wird nach heutigem Stand eingehalten.

Finanziert werden damit zahlreiche Einzelprojekte auf den Elbinseln. Alleine die IBA Hamburg bewegt derzeit rund 40 Projekte, von denen nun viele in die Umsetzungsphase kommen.

Uli Hellweg, Geschäftsführer der IBA Hamburg: „Das Jahr 2010 bedeutet Halbzeit für die IBA Hamburg, geprägt durch eine Vielzahl von Grundsteinlegungen und flankiert durch ein viel-fältiges Veranstaltungs- und Führungsprogramm. Unser erstes Bauprojekt ist bereits fertig gestellt: Das IBA DOCK am Müggenburger Zollhafen. Bei vielen weiteren Projekten gehen wir in diesem Jahr auch von der Fertigstellung aus, wie zum Beispiel beim Haus der Projekte im Müggenburger Zollhafen, dem Velux-Model-Home oder bei der Öffnung des Spreehafens. Darüber hinaus planen wir über 15 weitere Baustarts, darunter so bedeutenden wie beispielsweise den Neubau der BSU, 80 Wohneinheiten der Neuen Hamburger Terrassen am Schlöperstieg oder die Water Houses als Beispiel für innovatives Bauen mit und am Wasser.“

Nach der Planungsphase 2007 und 2008 befindet sich auch die internationale gartenschau hamburg (igs 2013) seit 2009 in der Umsetzungsphase. Deren Geschäftsführer Heiner Baumgarten sagte:

„Im Jahr 2010 wird auf dem gesamten Gartenschaugelände gebaut und gepflanzt. Im Fokus der Bautätigkeiten steht die „Welt der Bewegung“. Auf der Fläche eines ehemaligen Containerbahnhofs am östlichen Rand des Gartenschaugeländes entsteht ein Sportpark aus unterschiedlichen, meist kostenfreien Sport- und Bewegungsangeboten für alle Generationen und Kulturen. Zu den kostenfreien Angeboten gehören unter anderem eine Skateranlage, ein Bouleplatz, Fitnessgärten und ein Freizeitrundkurs. Ein Kanurundkurs führt an der Welt der Bewegung vorbei und verbindet den Park mit dem Gewässernetz Wilhelmsburgs. Darüber hinaus entsteht in der ,Welt der Bewegung’ eine Kletterhalle mit 18 Meter hohen Kletterwänden. Die Fertigstellung ist für 2011 geplant. Komplettiert wird das Sportangebot durch die neue Schwimmhalle sowie einen geplanten Hochseilgarten.“

Kontakt:
Enno Isermann
Hamburger Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt
Pressestelle
Tel.: 040-428 40-20 51, oder -3063, -3249, -2058
enno.isermann@bsu.hamburg.de

Stefan Nowicki
Pressestelle der Bauausstellung IBA Hamburg GmbH
Tel +49 (0) 40.226 227-331, stefan.nowicki@iba-hamburg.de

Ina Heidemann
Pressestelle der Internationalen Gartenschau igs Hamburg GmbH
Tel. +49(0)40-226 31 98 - 22
ina.heidemann@igs-hamburg.de
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