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Deutschland Gesundheit Pressemitteilung
Jedes sechste Kind in Mecklenburg-Vorpommern
Allergische Reaktionen
Jungen sind häufiger betroffen als Mädchen
Redaktion: Techniker Krankenkasse Mecklenburg-Vorpommern
Eingestellt am  24.02.2010 Aktualitätsende 05.03.2010
Dieser Beitrag kann im vollem Umfang kostenlos und frei genutzt werden, wenn www.german-circle.de als Quelle genannt wird.
Schwerin/gc/pm. Jedes sechste Kind in Mecklenburg-Vorpommern leidet unter einer Allergie. Das geht aus einer aktuellen, repräsentativen Umfrage hervor, die das Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag der  Techniker Krankenkasse (TK) im Januar 2010 durchgeführt hat.

„In Rostock reagieren sogar ein Viertel der Kinder allergisch auf verschiedene Auslöser“, erklärt Heike Schmedemann, Sprecherin der TK in Mecklenburg-Vorpommern. Insgesamt sind Jungen häufiger betroffen als Mädchen.

Mit einer frühzeitigen Vorsorge können Eltern das Allergierisiko ihres Kindes deutlich senken. Denn die Basis für eine spätere Allergie wird oft in den ersten Lebensjahren gelegt: „Besonders im Säuglings- und Kleinkindalter werden Kinder leicht gegen Allergene sensibilisiert. Dann steigt die Gefahr, dass sie später eine akute allergische Reaktion entwickeln“, so Schmedemann. Deshalb empfiehlt die TK werdenden Eltern vorbeugende Maßnahmen.

Schon vor der Geburt können Mütter das Allergierisiko ihres Kindes beeinflussen: Wer auf das Rauchen während der Schwangerschaft verzichtet, hat bereits einen wichtigen Allergiefaktor ausgeschaltet. Denn Kinder, deren Mütter während der Schwangerschaft rauchen, sind deutlich allergieanfälliger und erkranken um ein Drittel häufiger an Asthma als Kinder von Nichtrauchern. Und auch nach der Geburt sollten Eltern ihre Wohnung rauchfrei halten.

Besonders empfehlenswert ist es, das Neugeborene die ersten sechs Monate ausschließlich zu stillen. Studien haben gezeigt, dass Kinder, deren Mütter möglichst lange stillen, später deutlich weniger mit Allergien zu kämpfen hatten als Kinder, die eine Flasche bekommen haben.

Zudem sollten Risikofamilien, in denen ein oder mehrere Familienmitglieder bereits Allergien haben, auf Haustiere mit Fell oder Federn verzichten.

Weitere Informationen gibt es im Medienservice „Wenn der Körper auf Abwehr schaltet – Allergien und andere Überreaktionen“ im Internet  unter http://www.tk-online.de/lv-mecklenburgvorpommern.

Kontakt:
Techniker Krankenkasse
Mecklenburg-Vorpommern
Heike Schmedemann
Heike.Schmedemann@tk-online.de
http://www.tk-online.de/lv-mecklenburgvorpommern

Im Anhang als PDF finden Sie das Material Wenn der Körper auf Abwehr schaltet – Allergien und andere Überreaktionen der Techniker Krankenkasse zum kostenlosen Download.
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