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Hamburg erhält Zuschlag für EU-Sportprojekt
Internationaler Erfahrungsaustausch über Sport
Redaktion: Hamburger Behörde für Kultur, Sport und Medien
Eingestellt am  28.02.2010 Aktualitätsende 08.03.2010
Dieser Beitrag kann im vollem Umfang kostenlos und frei genutzt werden, wenn www.german-circle.de als Quelle genannt wird.
Hamburg/gc/pm. Die Hansestadt ist von der EU-Kommission ausgewählt worden, um gemeinsam mit  Hamburgs Partnerstadt Marseille und den beiden Städten Split (Kroatien) und Trondheim (Norwegen) Aufbauhilfe bei der Entwicklung von Sportstättenkonzepten und Sportstrukturen in Tunesien und Armenien zu leisten.

In den kommenden drei Jahren wird sich Hamburg an dem europäischen Sportprojekt  zur Förderung der nachhaltigen, Energie- und ressourcenschonenden Stadtentwicklung  beteiligen. Die Kooperation findet im Rahmen der Europäischen Nachbarschaftspolitik mit EU-Anrainerstaaten (Cooperation in Urban Development and Dialogue, CIUDAD) in Nordafrika und Osteuropa statt.  Mit dem CIUDAD-Programm werden über einen Zeitraum von vier Jahren Projektgelder in Höhe von 14 Millionen Euro vergeben.

Marseille und Hamburg hatten ihr Konzept bereits im Februar 2009 bei der Europäischen Kommission eingereicht. Nachdem die beiden EU-Metropolen nun den Zuschlag erhalten haben, werden Ende dieser Woche zwei für Sportstätten und Grundsatzangelegenheiten zuständige Mitarbeiter des Sportamts der Behörde für Kultur, Sport und Medien zu einem ersten Arbeitstreffen nach Marseille reisen. Sämtliche Kosten werden durch die EU-Fördergelder abgedeckt.

Ziel des gemeinsamen Projekts unter der Leitung von Marseille und Hamburg ist zunächst, die tunesische Stadt Mahdia und die armenische Stadt Eriwan mit Know-how zu unterstützen: in der Vereins- und Verbandsentwicklung, beim Bau und Betrieb von Sportstädten. Insbesondere in den Bereichen Integration von Sport in das soziale und urbane Leben aller Bevölkerungsgruppen, dem Aufbau starker Vereins- und Verbandsstrukturen sowie im Bereich Sportstättenplanung, -bau und -betrieb wird Hamburg seine Erfahrungen einbringen.

Im Gegenzug wird die Sportstadt Hamburg durch den Erfahrungsaustausch weitere Erkenntnisse über nachhaltige, ressourcenschonende und vor allem energieeffiziente Betreiberkonzepte gewinnen, die in Zukunft einen noch weiter verbesserten ökonomischen und ökologischen Sportstättenbetrieb in Hamburg ermöglichen werden.

Kontakt:
Hamburger Behörde für Kultur, Sport und Medien
Susanne Frischling
Pressesprecherin
Tel.: 040-428 24 207
susanne.frischling@bksm.hamburg.de
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